Im Süden von Worms errichtete man zwischen 1900 und 1905 den 28 ha großen Stadtpark, von den Wormsern liebevoll "Wäldchen" genannt. Der Rest eines Auwaldes am Hammelsdamm wurde dabei einbezogen und der zwölf Meter hohe „Äschebuckel“ (von Asche lokal für Abfall) aufgeschüttet.
Im "Wäldchen" laden ein großer Spielplatz, viele Grünflächen und eine Gastwirtschaft mit schattigem Biergarten ein. Zum Wäldchen gehört auch der beliebte Wormser Tiergarten.
Südlich des Hammelsdammes schließen sich das Naherholungsgebiet Bürgerweide mit dem Wormser Tiergarten und die südlichen Rheinauen an. Die Bürgerweide hat eine Größe von insgesamt 70 ha und ist natürliches Überflutungsgebiet des Rheins. Die gut ausgebauten Wege der Bürgerweide sind bei Joggern, Radfahrern und Spaziergängern gleichermaßen beliebt. Über den Hammelsdamm gelangt man in östlicher Richtung zum Floßhafen und zur Rheinpromenade. Von den Rheinauen aus führt ein Weg direkt am Rhein entlang in nördlicher Richtung zum gleichen Ziel. Direkt am Weg liegt auch die große Sandbank, zwischen Rheinkilometer 441 und 440. Hier kann man herrlich picknicken, Steine springen lassen oder einfach den großen und kleinen „Kähnen“ nachschauen.