Von schattigen Bäumen umgeben, steht im Friedhof des Stadtteils Ebernburg die älteste erhaltene Kirche und zugleich das älteste erhaltene Gebäude der Stadt: die evangelische Alte Johanneskirche - auch Wehrkirche genannt. Ihre Lage zwischen dem Burghügel der Ebernburg und der Nahe mit Blick auf das mächtige Rotenfelsmassiv gibt dem Ort einen besonderen Reiz. Die Kirche diente als Teil der Stadtmauer. Daran erinnert der massive Turm auf quadratischem Grundriss mit dem Pyramidendach und Schießscharten. Er hat eine Höhe von 20 Metern. Blickfang im Inneren der Kirche, die nach Osten ausgerichtet ist, sind die farbigen Glasfenster mit der Kreuzigungsgruppe in der Mitte, eine farbig Kassettendecke und die blau-graue Kanzel. Im Turm läuten drei Glocken, die älteste wurde im Jahr 1429 gegossen. Um die Kirche erinnern historische Grabsteine daran, dass man auf geschichtsträchtigem Boden steht. Die protestantische Kirche dient bis heute dem Gottesdienst.
Von schattigen Bäumen umgeben, steht im Friedhof des Stadtteils Ebernburg die Alte Johanneskirche, das älteste erhaltene Gebäude der Stadt überhaupt. Errichtet wurde der weißgetünchte Sakralbau vor dem Jahr 1200, schriftlich erwähnt erstmal im jahr 1212. Die Lage zwischen dem Hügel der Ebernburg und den gewaltigen Porphyrmassen des Rotenfels verleiht dem Ort eine besondere romantische Ausstrahlung. Die Kirche war Teil der Stadtmauer und wurde deshalb Wehrkirche genannt. Markant ist das Pyramidendach des quadratischen Turmes. Im Turm hängen drei Glocken, die älteste wurde im Jahr 1429 gegossen. Das Rauminnere ist geprägt von der kunstvollen Tafeldecke und der blauen Kanzel. Am Ende der nach Osten ausgerichteten Kirch blickt man auf ein Kirchenfenster mit einer Kreuzigungsgruppe.
1212 erstmals erwähnt.
Mit dem 20 m hohen Turm (13. Jh.) mit pyramidenförmigem Steindach und dem Langhaus (12. Jh.) gilt sie als eines der ältesten romanischen Baudenkmale der Umgebung. Glocke von 1429.
Im Inneren der Kirche befinden sich Grabplatten der Sickinger.
Auf dem Friedhof an der Kirche haben sich Grabsteine seit dem 18. Jh. erhalten. 2004 wurde die Wehrkirche saniert.
