Die Kirche liegt erhöht und war einst - wie in Rheinhessen häufiger anzutreffen - von einer Wehrmauer und einem Effenring (Ulmen) umgeben. Der gedrungene kleine Chorraum im Turm und die im Osten angebaute Sakristei wurden nach Ausweis eines Konsolsteines der Sakristei 1494 mit einem Netzgewölbe versehen. In der Laibung des östlichen Fensters des Chores ist eine gut erhaltene spätgotische Wandmalerei zu bewundern (Hl. Cyriakus oder Laurentius und Hl. Erasmus). Liebfrauenland - Gotik in Rheinhessen