Hildegard von Bingen verließ zwischen 1147 und 1151 ihr Heimatkloster
auf dem Disibodenberg und gründete an der Nahe ihr
Kloster auf dem Rupertsberg.
In ihren knapp 30 Jahren auf dem
Rupertsberg verfasste sie ihre Hauptwerke. Während des Dreißigjährigen
Krieges wurde das Kloster zerstört. Von der Klosterkirche
sind nur sechs Pfeiler der südlichen Mittelschiffwand erhalten, diese
können nun besichtigt werden. Fast vier Jahrhunderte später können
Besucher jetzt in die Epoche der berühmten Frau eintauchen – am
Originalschauplatz.
Tritt ein in den „Fahrstuhl in die Vergangenheit“ – die perfekte Illusion
als wenn du dich tatsächlich ins Kloster begibst. Im Rahmen
eines Besuchs im Museum am Strom ist der Eintritt sogar kostenfrei.