Das Missions-Heisje
Schutzhäuschen aus dem Jahre 1766
Gedrungene Bauweise aus Bruchsteinen mit einem Tonnendach. In den 1980er Jahren wurde das Heisje saniert und mit einem Betonverputz versehen. Gleichzeitig wurden die Treppe und die Terrasse gegossen sowie ein Geländer montiert.
Zwischen 1983 und 2005 befand sich dort eine „Zettelmission": Gläubige konnten sich dort aus einem offenen Briefkasten mit Bibelzitaten und Lobpreisungen der Marienschwestern aus Darmstadt-Eberstadt versorgen. Finden Sie die beiden Psalme, die noch heute auf dem Heisje angebracht sind? Lassen Sie sich davon inspirieren!
Höhe: 196
Gemarkung: „Auf dem Kirschbühl"
Geschichte / Geschichten / Anekdoten:
Das Heisje hat den Namen, da sich dort ab ca. 1983 bis ca. Ende 2005 eine „Zettelmission" befand.
Am Betonweg stand ein Stickel mit einem „Briefkasten" in dem sich Zettel mit Bibelzitaten und Lobpreisungen der Marienschwester aus Darmstadt – Eberstadt. Er wurden vom Vater des K.F. Groebe bis zu seinem Tod 2005 bestückt. Danach verschwand der „Briefkasten".
Die Lobpreisungstafel am Wingertsheisje wurde ca. 1983 angebracht und sehr wahrscheinlich fertigte Alfred Winter den „Briefkasten" und Herr Groebe stellte ihn dann auf. Das musste im gleichen Zuge mit dem Anbringen der Lobpreistafel geschehen sein, denn bei der feierliche Einweihung der Tafel durch die Marineschwestern, stand es und wurde von ihnen mit den Lobpreisungstexten zum ersten Mal bestückt.
Kommet her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist. ( Psalm 66/5)
Dir Gott sei Preis und Ruhm gebracht, du hast ein Schöpfungswerk vollbracht voll Herrlichkeit und Schöne. MB