Die „Stickstoffsammler“ wie z.B. Luzerne ziehen nicht nur Insekten an, sondern sorgen dafür, Stickstoff aus der Luft zu binden, um ihn über den Boden den Reben zur Verfügung zu stellen. Das wiederum erspart den Einsatz von synthetischen Stickstoffdüngern, deren Herstellung mit hohen CO2-Emissionen verbunden ist. Darüber hinaus durchdringen sie den Boden mit ihren Wurzeln, lockern ihn und tragen zu einer besseren Vitalität der Böden bei.
Neuerdings sind auch vierbeinige Helfer in den Weinbergen zu beobachten. Schafe werden gezielt eingesetzt als „Samentaxi“ und als Pfleger des Unterstockbewuchses. Sie schonen die Böden und tragen zusätzlich noch zu einer natürlichen Düngung bei.