Gundersheimer Höllenbrand, © Torsten Silz© Torsten Silz

Absatzförderungsprogramm

Das machen wir 2024

Hier stellt Rheinhessenwein e.V. sein Absatzförderungsprogramm für das Jahr 2024 vor.

„Wir sind Rheinhessen“ – Rheinhessenwein e.V. 2024

In den Weinwerbe-Aktivitäten des Rheinhessenwein e.V. zeigt sich auch in diesem Jahr ein bunter Mix aus Online-Kommunikation, Social-Media-Aktivitäten, Print-Anzeigen, Messe-Präsentationen, Gastronomie-Kooperationen, Multiplikatoren-Reisen und vieles andere mehr.
Gemeinsamer Nenner dieser so unterschiedlichen Formate ist die zentrale Botschaft: „Wir sind Rheinhessen“.

Die Herkunft Rheinhessen ist der Dreh- und Angelpunkt aller Absatzförderungsaktivitäten. Das Kommunikationskonzept „Wir sind Rheinhessen“ wird 2024 vorrangig über eine Digitalkampagne ausgespielt. Dabei kommen die ersten Folgen einer Webserie zum Einsatz, in der die Themen Herkunft, Nachhaltigkeit, Biodiversität, Familienbetriebe oder Weine für den Supermarkt angesprochen werden. Den Werbemaßnahmen über die Social-Media-Kanäle werden PR-Maßnahmen im B2B-Bereich zur Seite gestellt. Die Kommunikation zur Herkunft Rheinhessen ist elementarer Bestandteil der Kampagne und zugleich Dreh- und Angelpunkt der regionalen Absatzförderungseinrichtung. Die Informationskampagne "Wir sind Rheinhessen" wird von der Agentur „Zum goldenen Hirschen“ aus Köln betreut.

Der Internet-Aufritt https://www.rheinhessen.de/wir-sind-rheinhessen verlängert die „Wir sind Rheinhessen“-Kampagne und zeigt dort das Themenspektrum der g.U. Rheinhessen auf.
Die Mediendatenbank (https://www.rheinhessen.de/mediendatenbank-rheinhessen) – eine Gemeinschaftseinrichtung von Rheinhessenwein e.V., Rheinhessen-Touristik GmbH und Rheinhessen Marketing e.V. – bietet nach einem kompletten Relaunch das aktuelle Bildmaterial der Weinleute und der Touristiker für alle Rheinhessen-Interessenten. Der Rheinhessen-Newsletter hat über 10.000 Abonnenten; deutlich darüber liegt der Facebook-Account mit mehr als 22.000 Followern (https://www.facebook.com/rheinhessen.entdecken/).
Instagram kommt nach der Zusammenführung der Wein- und Tourismus-Inhalte auf die Marke von knapp 13.000 Abonnenten und ist zu einer lebendigen Kommunikationsplattform geworden (https://www.instagram.com/rheinhessen.entdecken). Daneben gibt es noch den Youtube-Kanal (youtube.com/rheinhessen-erleben) mit den Basics zu Rheinhessen und als Plattform für die zahlreichen Kapitel des Roadmovies „Rheinhessen erleben“ und wir gehen die ersten Schritte auf Pinterest.

Mit „Wein und Kulinarik“ kommt ein weiterer wichtiger Themenkreis hinzu. In der Gastronomie der Region ist die Kampagne „Rheinhessen blüht auf“ in vollem Gange. Dabei haben sich ganz unterschiedliche Gastronomen zusammengefunden; sie zeigen ein genussreiches Geben und Nehmen aus regionaler Küche und den passenden Weinen aus den Kellern der rheinhessischen Winzerinnen und Winzer. Diese Frühlingsaktionen werden von zahlreichen Jahrgangspräsentationen in den rheinhessischen Weingütern begleitet.
Im Herbst dieses Jahres wird es mit „Rheinhessen genießen“ eine weitere Wein-Aktion in der rheinhessischen Gastronomie geben. Die gastronomischen Aktivitäten werden durch den jährlich aufgelegten Führer "Rheinhessen schmeckt gut" komplettiert.

Der Veranstaltungskalender ist auch in diesem Jahr gut bestückt. Aushängeschild für Rheinhessen sind die Rheinhessen AUSGEZEICHNET-Weinfeste, die den Anspruch der Dachmarke Rheinhessen nach außen tragen – weitere Bewerbungen um diese attraktive Auszeichnung stehen zur Zertifizierung an (https://www.rheinhessen.de/weinfest-ausgezeichnet). Das Weinforum Rheinhessen – lange Jahre die große Plattform für die besten Weine der Landesweinprämierung – ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Rheinhessenwein e.V. arbeitet zusammen mit den Vereinigungen der Region an einem Konzept einer großen Rheinhessen-Präsentation in Mainz, die aller Voraussicht nach 2025 an den Start gehen wird. Neue Formate haben sich in Rheinhessen in kurzer Zeit etabliert und haben ein positives Echo gefunden. Dazu gehören die MAXIME Bottleshow (Ende April in Mainz) und die MAXIME OPEN, die am ersten Juli-Wochenende stattfindet (https://www.maxime-herkunft.de/events/maxime-open) – beide veranstaltet von MAXIME HERKUNFT RHEINHESSEN.

Rheinhessenwein e.V. hat für die Absatzförderungsmaßnehmen im Jahr 2024 ein Budget von insgesamt 2,8 Mio. € zur Verfügung.


Was beim Blick auf das Weinbaugebiet Rheinhessen noch interessant ist

Rheinhessen unterstreicht seine Weißwein-Kompetenz: Die Rebfläche in Rheinhessen beläuft sich zum Ende des Jahres 2023 auf 27.500 ha. Die Weißweine haben einen Anteil von 74 % an der gesamten Rebfläche.
Größte Wein-Stadt ist Worms (1.687 ha) vor Westhofen (829 ha) und Alzey (794 ha).
Riesling (20 %) bleibt die Nr. 1 vor Müller-Thurgau (14 %) und Dornfelder (11 %). Im Familien-Clan bleiben die Burgundersorten an der Spitze und machen inzwischen 26 % der rheinhessischen Rebfläche aus. Der Chardonnay hat inzwischen die 1.000-Hektar-Marke überschritten.
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PIWIs) sind auf 3 % der rheinhessischen Rebfläche angepflanzt – dominiert vom PIWI-Oldie Regent; bei den Neuanpflanzungen liegen die Weißweinsorten mit Souvignier gris, Sauvignac und Cabernet blanc vorn.

Die Exporte von rheinhessischen Weinen konnten 2023 eine Umsatzsteigerung von 2,8 % im Vergleich zu den Zahlen des Vorjahres ausweisen, auch wenn sich die Absatzmengen zugleich um 5,2 % verringert haben. Gute Durchschnittspreise verzeichnen die Märkte Norwegen (588 €/hl), Südkorea (715 €/hl) und die Schweiz (954 €/hl). Wichtigster Exportmarkt mit Blick auf die Umsatzzahlen bleiben die USA, gefolgt von Polen und den Niederlanden.

Die Daten vom Verbrauchermarkt zeigen nach Auswertung des Nielsen Homescan Panels (im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz) im Jahr 2023 einen Rückgang des Weinkonsums. Der langfristige Trend, dass immer weniger Menschen Wein kaufen, setzte sich fort. Erfreulicherweise war die Konsumintensität der Käufer relativ stabil und die Durchschnittspreise sind gestiegen.
Die Weine aus Rheinhessen müssen nach einem Absatzrückgang von 8,2 % auch leichte Marktanteilseinbußen innerhalb des Deutschland-Sortiments von 0,5 %-Punkten hinnehmen und landen bei einem Marktanteil von 31,9 %. Zugleich steigen die Durchschnittspreise um gut 11 % auf nun 3,83 €/Liter. Rheinhessen gewinnt im mittleren Preissegment deutlich hinzu und profiliert sich als Weißwein-Herkunft, die zugleich eine gute Rosé-Karte ausspielen kann. Verrechnet man die gesunkene Käuferreichweite (-2,3 %) und die höheren Durchschnittspreise, so liegen die Konsumausgaben für Weine aus Rheinhessen um 2,3 % über dem Niveau des Vorjahres. 

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Kontaktinformationen:

Rheinhessenwein e.V.

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

E-Mail: info@rheinhessenwein.de
Internet: https://www.rheinhessen.de

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