Auch wenn die Auswirkungen des demografischen Wandels in Rheinhessen sich nicht so gravierend darstellen, wie in anderen Regionen, muss darauf geachtet werden, dass sich strukturelle Probleme (z.B. Überalterung) nicht verstetigen. Information und Kommunikation können helfen, das Umdenken vom Wachstumsparadigma hin zum Umgang mit Schrumpfungsprozessen weiter voranzubringen.
Rheinhessen steht vor der Herausforderung der Überalterung der Gesellschaft. Die Daseinsvorsorge, u.a. Aufrechterhaltung der Versorgung des täglichen Bedarfs und der medizinischen Versorgung, ist eine entscheidende Aufgabe. Auch führen Bevölkerungsrückgänge und Fortzüge in den Ortskernen vereinzelt schon zur Entwicklung von Leerständen. Um Funktions- und Imageverlusten entgegen zu wirken, soll ein Augenmerk auf die Innentwicklung gelegt werden.
Kommunen und Unternehmen im LAG-Gebiet müssen sich der Herausforderung stellen, wie auch zukünftig der Bedarf an Fachkräften gesichert werden kann.
Teilhandlungsfelder:
3.1 Sensibilisierung und Kommunikation
3.2 Daseinsvorsorge
3.3 Innenentwicklung
3.4 Fachkräfte