Fastnachtsbrunnen © mainzplus CITYMARKETING GmbH_Dominik Ketz

Mainz

Fastnachtsbrunnen

Ein fröhliches Mahnmal Der Karnevalsbrunnen (Fastnachtsbrunnen) ist fast neun Meter hoch. Er wurde 1967 fertiggestellt und illustriert über 200 Bronzefiguren, darunter Till Eulenspiegel, Vater Rhein und Hans Wurst, die den Geist und den Mythos der Mainzer Fastnacht verdeutlichen. Natürlich gibt es auch das berühmte "Weck, Worscht und Woi", das von den Mainzern verehrt wird. Der Brunnen befindet sich auf dem Schillerplatz. Vom Balkon des Osteiner Hofs, der auf den Platz blickt, versammeln sich die Großen der Mainzer…

ev. Kirche Schornsheim © Klein

Schornsheim

Ev. Ludwigskirche

Nachdem in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts das Langhaus der katholischen  Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, stand die evangelische Kirchengemeinde vor der Frage, wo sie zukünftig ihren Gottesdienst abhalten sollte. Am 25. September im Jahr 1853 fand die feierliche Indienstnahme statt. Ihren Namen verdankt die Kirche  dem Großherzog Ludwig III. von Hessen. Neben einer Köhler-Orgel besitzt die Kirche als Kostbarkeiten zwei…

Digitale Rekonstruktion Trikonchons © Archimedix/Stadt Ingelheim

Ingelheim

Dreiapsidenkirche

Im Jahr 2004 wurden bei archäologischen Ausgrabungen auf dem Saalplatz zwei Vorgängerbauten der Saalkirche entdeckt. Der ältere dieser Bauten ist eine sogenannte Dreiapsidenkirche ( Trikonchos ), benannt nach seinen drei halbkreisförmigen Gebäudeabschlüssen, die an die Form eines Kleeblatts erinnern. Es handelt sich dabei um eine antike Bauform mit Anlehnung an die byzantinische Architektur. Der elf Meter lange Sakralbau aus dem 8. oder 9. Jahrhundert war mit dem Nordtrakt verbunden. Aktuelle Forschungen lassen…

Burgruine Landskron © Creative Commons

Oppenheim

Gästeführung "Von Burg und Bürgern"

Willkommen auf einem Rundgang durch die Geschichte der alten Reichsstadt Oppenheim von den Anfängen im 12. Jahrhundert bis hin zur Zerstörung 1689. In einem leichten Spaziergang geht es zur Ruine Landskron oberhalb der Stadt, vorbei an unserer berühmten Katharinenkirche und dem Beinhaus, den herrschaftlichen Burgmannenhäusern und Resten unserer mittelalterlichen Stadtmauer. Sie werden belohnt mit einem weiten Blick über die Stadt und das Rheintal. private Führung für geschlossene Gruppen (max. 20 Personen)…

Karmeliterkloster © Dr. Luzie Bratner, Mainz

Mainz

Karmeliterkloster

Die dreischiffige Basilika mit steilen Proportionen besitzt ein kurzes Langhaus mit unterschiedlich breiten Seitenschiffen; der Chor, von gleicher Länge wie das Langhaus, stößt an die mittelalterliche Stadtmauer. Die Bettelordenskirche wurde zwischen 1326 und 1350 errichtet und 1404 mit der Wölbung vollendet. Neben den Gewölbemalereien im Chor (Anfang 15. Jh., 1924 restauriert) und dem Flügel-altar mit Relieffiguren von 1517 (Marienkrönung, die Karmelheiligen Albert von Jerusalem und Angelus von Sizilien…

Virtuelle Ausstellung Ortsbefestigung © Stadt Ingelheim/Forschungsstelle

Ingelheim am Rhein

Virtuelle Ausstellung "Ortsbefestigung 3.0"

Ortsbefestigung 3.0 Innovative Bauforschung in Ingelheim Virtuelle Ausstellung zu den Ortsbefestigungen Ober-Ingelheim und Großwinternheim Die virtuelle Ausstellung Ortsbefestigung 3.0, Innovative Bauforschung in Ingelheim ist ab dem 30.09.2020 auf der  Webseite  www.ortsbefestigung3punkt0.de  zu sehen! In Form eines 360°-Rundgangs in der Burgkirche werden Sie zum einen zwei- und dreidimensionale Bauaufnahme-Methoden informiert, zum anderen über neue Entdeckungen an den…

Jüdische Friedhöfe

Wörrstadt

Jüdische Friedhöfe

Seit 1381 waren nachweislich Juden in Wörrstadt ansässig, denn zu dieser Zeit wird erstmals eine „Judenpforte“ genannt. Die Bezeichnung eines Tores an den Zu- bzw. Ausgangsstraße der Befestigungsanlage. Es gab auch die „Judengärten“, das waren Gemüsegärten außerhalb der Ortslage (heute links und rechts der Talstraße). Um 1800 gab es schon eine jüdische Begräbnisstätte, die sich auf dem „Kehlberg“ (heute Eichenring) befand, 1870/1873 jedoch nicht mehr…

Gnadenbild © Dr. Luzie Bratner, Mainz

Sörgenloch

Katholische Pfarrkirche Mariä Opferung

Das vielverehrte Gnadenbild im Hochaltar ist am Fest Mariä Geburt (8. September) alljährlich Ziel einer großen Wallfahrt. Die hervorragende Tonplastik zeigt die auf einer Bank sitzende, mit dem Jesusknaben spielende Muttergottes in weich fließenden Gewändern. Sie ist in der Blütezeit der Tonplastik am Mittelrhein um 1420 entstanden und gehört in den Umkreis der Bildwerke in Bingen. Liebfrauenland - Gotik in Rheinhessen