Fastnachtsbrunnen © mainzplus CITYMARKETING GmbH_Dominik Ketz

Mainz

Fastnachtsbrunnen

Ein fröhliches Mahnmal Der Karnevalsbrunnen (Fastnachtsbrunnen) ist fast neun Meter hoch. Er wurde 1967 fertiggestellt und illustriert über 200 Bronzefiguren, darunter Till Eulenspiegel, Vater Rhein und Hans Wurst, die den Geist und den Mythos der Mainzer Fastnacht verdeutlichen. Natürlich gibt es auch das berühmte "Weck, Worscht und Woi", das von den Mainzern verehrt wird. Der Brunnen befindet sich auf dem Schillerplatz. Vom Balkon des Osteiner Hofs, der auf den Platz blickt, versammeln sich die Großen der Mainzer…

Ehemaliges Rathaus © Karin Henn

Flörsheim-Dalsheim

Ehemaliges Rathaus im OT Dalsheim

Als ehemaliges Dalsheimer Rathaus war das Gebäude einst der Mittelpunkt der dörflichen Verwaltung. Die frühere Bezeichnung "by dem Dantzhuse" weist auf einen größeren Saal hin, der der Dorfgemeinschaft als Festsaal und Versammlungsraum diente. Ein Gemeindehaus das im pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 zerstört wurde ist 1674 genannt. Daraufhin folgten weitere Nachfolgerbauten 1742 und 1873. Heute ist das Gebäude als Schulungsraum der Malteser als auch als Lagerraum genutzt. (Text unter Verwendung der…

beispiel_schild_ortsrundgang_oberbrunnen-von-stefan_stumpf © Stefan Stumpf

Spiesheim

Historischer Ortsrundgang Spiesheim

Wir laden Sie zu einem Rundgang durch unsere Gemeinde ein - mitten im Herzen Rheinhessens. Besuchen Sie besondere Orte aus der Geschichte Spiesheims und erfahren Sie mehr an den jeweiligen Standorten. "Spizisheim" wurde 770 vom Kloster Lorsch erstmals urkundlich erwähnt. Siedlungsspuren gehen zurück auf die Spät-Latène-Zeit (500-50 v. Chr.).

Überblicksdarstellung zur Stadtgeschichte © Stadthistorisches Museum Mainz

Mainz

Stadthistorisches Museum Mainz

Etwas versteckt hinter dem Café und neben dem Drususstein auf der Zitadelle befindet sich im Bau D bereits seit dem Jahr 2003, dennoch fast noch ein Geheimtipp, das Stadthistorische Museum. Neben einem Überblick über die gesamte Mainzer Geschichte präsentiert es schwerpunktmäßig in sozial- und wirtschaftsgeschichtlicher Ausrichtung Exponate aus dem Alltag des 19. und 20. Jahrhunderts, die bei Besuchern häufig Reaktionen der Wiedererkennung und Erinnerung auslösen. Neben einem Raum für…

Heylshofpark mit Blick auf den Dom St. Peter Worms © Bernward Bertram

Worms

Heylshofpark

Der historische Ort, an dem Martin Luther am 17. und 18. April 1521 vor Kaiser und Reich befragt wurde, liegt heute in einem romantischen Landschaftsgarten, dem Heylshofpark. Der ehemalige Bischofshof, der an dieser Stelle stand, wurde 1689 zerstört. An der Nordseite des Domes war bis zur Stadtzerstörung 1689 die Residenz des Wormser Bischofs angebaut. Hier wohnte König Karl V. während des Reichstags 1521. Martin Luther wurde am 17. und 18. April hierher gebracht, wo er sich zu seinen Schriften bekannte und ihren Widerruf…

Weingewölbe vis a vis osthofen © Sven Hasselbach/Rheinhessenwein e.V.

Osthofen

Kuhkapelle im Weingut Spiess

Das Kreuzgewölbe im Weingut Spiess wurde zu einer Vinothek umgebaut. Neben Speisen und hauseigenen Weinen sorgen farbige Beleuchtungen für die richtige Atmosphäre. Allgemeine Informationen zu rheinhessischen Kuhkapellen Die Entstehung der typisch rheinhessischen Gewölbe geht ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Damals wollten die Bauern den Ertrag ihres Viehs mithilfe von Stallhaltung erhöhen und die Hinterlassenschaften als Dünger für ihre Äcker nutzbar machen. Zunächst wurde das Vieh im…

Geistermühle © Dominik Ketz

Flonheim

Geistermühle

Die Geistermühle ist ein geschichtsträchtiges Mühlengehöft mit wunderschönem Fachwerk. Heute ist das Gehöft ein renommiertes Weingut. Allerdings befinden sich in der Mühle noch einige Zeugnisse aus vergangenen Tagen, wie z.B. die alten Mahlsteine. Es werden technisch orientierte Mühlenführungen durch die noch vollständig erhaltene Wassermühle angeboten. Während der Führung wird der Gang vom Korn zum Mehl genau erläutert.

Trullo Monsheimer Hohl © VG Monsheim

Flörsheim-Dalsheim

Trullo "An der Monsheimer Hohl"

Eines der vielen Trulli, der Weinbergshäuschen mit dem italienischen Namen, die als Schutzhütten im Weinberg dienten. Dieses steht direkt an einem alten Hohlweg. Hohlwege haben sich über die Jahrhunderte tief in das umliegende Gelände gegraben. Wen wundert es, wo der Mensch sie so ausgiebig genutzt und befahren hat. An ihren Rändern hohe Böschungen mit interessanter Flora und Fauna. Pfade dieser Art sind nicht mehr viele erhalten. Die ‚Monsheimer Hohl’ entstand vermutlich dadurch, dass Bauern aus…