Pfarrkirche St. Kilian © Hans Bürkle

Nierstein

Pfarrkirche St. Kilian

Die katholische Kirche St. Kilian liegt außerhalb des Ortskernes von Nierstein mitten in den Weinbergen. Der Torturm der Kirche ist romanisch während das Turmobergeschoss mit der Zwiebelhaube und das einschiffige Langhaus aus dem 18. Jahrhundert stammen.

Johanniterhof © Verbandsgemeinde Wonnegau / Michael Thier

Hangen-Weisheim

Johanniterhof

Der Johanniterhof fand erstmals 1306 urkundliche Erwähnung. Teile der Bausubstanz sind noch älter. Nach 500jähriger Zugehörigkeit zum Johanniterorden wurde der Hof unter Napoleon in drei Gutshöfe aufgeteilt. Die ehemalige Größe der Gesamtanlage ist heute noch gut zu erkennen.

Graunsberghäuschen Uelversheim © Tourist Service Center Rhein-Selz

Uelversheim

Graunsberghäuschen

Das auf ein Alter von etwa 150 Jahren geschätzte Weinbergshäuschen wurde, nach seiner fachmännischen Restaurierung und Ausgestaltung durch engagierte Uelversheimer Bürger, 2015 von der Rheinhessischen Weinbruderschaft prämiert. Ein liebevoll gestaltetes Freigelände schafft Möglichkeiten zum Ausruhen und Verweilen. Der mit Erde bedeckte tonnengewölbte Rechteckbau des Graunsberghäuschen lädt im Inneren mit einer umlaufend gemauerten Bank zum Sitzen ein. An der Straße K41 nach Oppenheim…

Napoleonsstein

Wörrstadt

Historische Grabdenkmäler /Napoleonstein

Auf dem Städtischen Friedhof, auf dem Weg zum Dorfgraben (entlang der ev.Kirche) befinden sich Grabsteine aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Darunter frühklassizistische Grabmale. Zwischen Aussegnungshalle und kath. Pfarrhaus steht eine Steinsäule gekrönt mit einem antiken Helm, einer Platte mit Fahnen und einer zerbrochenen Kanone. Das Denkmal wurde für die aus den Napoleonischen Feldzügen heimgekehrten bzw. gefallenen Soldaten aus dem Kanton Wörrstadt errichtet.

Weihealtäre auf dem Ballplatz © Landeshauptstadt Mainz

Mainz

Weihealtare

In einem überdachten Durchgang am Ballplatz sind zwei Altäre zu sehen, die zum Mainzer Mithrasheiligtum gehörten. Den Kult um den persischen Lichtgott brachten Soldaten im 2. Jahrhundert mit nach Mogontiacum. Es ist sicher, dass sich im Fundbereich dieser Altäre wohl das größte Mithrasheiligtum von Mainz befand.

Kaiserpfalz von oben © Dominik Ketz/RHT GmbH

Ingelheim

Spurensuche

Im Rahmen der städtebaulichen Sanierung der Archäologischen Zone Kaiserpfalz Ingelheim wurde der Grundriss der Kaiserpfalz im Straßenbelag sichtbar gemacht. Von diesem Standpunkt aus ist die Pflastermarkierung hangaufwärts besonders gut zu erkennen. Weiße Travertinplatten zeigen den Verlauf früh- mittelalterlicher Fundamente aus der Bauphase um 800 an, die sich heute unterhalb der modernen Straßen und Wege befinden. So werden hier unter anderem der Verlauf und die Dimension des Halbkreisbaus erkennbar,…