Armsheimer Menhire

Armsheim

"Platz der Menhire"

Aus vorgeschichtlicher Zeit stammen die Menhire. Von der ursprünglich größeren Zahl sind drei erhalten, von denen der "Hinkelstein" noch in der Nähe seines früheren Standortes am südlichen Ortsende steht, während die beiden anderen, der "Dicke Stein" und der "Spitze Stein", nach der Entfernung vom ursprünglichen Standort im Zuge der Flurbereinigung sich jetzt in der Nähe der Wiesbachbrücke auf einem Grundstück an der Bahnhofstraße befinden. Der "Dicke Stein" wurde wieder…

Flonheimer Trullo am Adelberg © Dominik Ketz

Alzey

Trullo auf dem Adelberg

Eine Besonderheit unter den Weinbergshäuschen, die in ganz Rheinhessen den Bauern und Winzern als Schutzhütten dienten, sind die Trulli. Wie weiße Zuckerhüte leuchten sie zwischen den Rebzeilen auf. Drei davon findet man in der Region um Flonheim. Der Name kommt von den vor allem in Apulien/Italien vorkommenden Rundhäusern. In unserer Region wurden sie im 18. Jahrhundert als Schutzhütten in den Weinbergen errichtet, wobei historisch nicht belegt ist, ob die Rundhäuser aus Apulien als Vorbild…

Vendersheimer Turm

Vendersheim

Vendersheimer Turm

Oberhalb des Dorfes bietet das „Rondell“ – ein Naturdenkmal – einen Rastplatz für Wanderer und Radfahrer. Der Reinhessische Jakobs-Pilgerweg, der in diesem Bereich auch für Radfahrer geeignet ist, führt direkt am neuen Vendersheimer Turm vorbei. Von hier haben Sie einen wunderschönen Blick über die rheinhessische Landschaft und ihre Weinberge bis hin zum Donnersberg und bei gutem Wetter bis zur Skyline von Frankfurt. Am großen Winzertisch neben dem Turm  können selbst…

Drususstein Zitadelle

Mainz

Drususstein

Eine mystische Atmosphäre liegt über dem nächtlichen Schauplatz im römischen Mainz. Römische Soldaten in voller Rüstung ziehen um das Feuer eines großen Scheiterhaufens und legen an dessen Fuß Beutegaben und Waffen ab. Totenklagen hallen durch die Luft, während das Flackern des Feuers unförmige Schatten auf das nahe Ehrenmal wirft ... So ähnlich könnte sich der jährliche Totenkult für General Drusus abgespielt haben. Reste des Drusussteins, der als besonderes…

Portal der Schaffnerei © Stadt Ingelheim/Forschungsstelle Kaiserpfalz

Ingelheim

Portal der Schaffnerei

Der Türrahmen des privaten Anwesens Zuckerberg 26 stammt aus dem Jahr 1612. Zu diesem Zeitpunkt stand Ingelheim unter kurpfälzischer Regierung. Der Türrahmen befindet sich heute nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz, sondern gehörte wohl zur kurpfälzischen Schaffnerei, die im Bereich der ehemaligen Aula regia (Thronhalle) errichtet worden war. Die Schaffnerei war Sitz des Regierungsverwalters, der in Ingelheim die Interessen der Kurpfalz vertrat. Unter den Ingelheimer Abgaben an die Kur- pfalz waren auch…

Ev. Kirche © Stefan Jung

Saulheim

Ev. Kirche Nieder-Saulheim

Die evangelische Kirche wurde im Jahr 1886 fertiggestellt. Besonders sehenswert ist ein gotischer Taufstein aus dem 13. Jahrhundert, eine gotische Kanzel aus dem 15. Jahrhundert sowie eine Rokoko-Orgel von 1728. Im Rundfenster findet der Besucher moderne Glasmalereien, die Kirchenbänke sind mit barocken Schnitzereien verziert.

Napoleonsturm in Sprendlingen

Sprendlingen

Napoleonsturm in Sprendlingen

Wer den sportlichen Anstieg von Sprendlingen auf dem Höhenwanderweg gemeistert hat, erblickt auf der Anhöhe zwischen Ober-Hilbersheim und Sprendlingen einen außergewöhnlichen Turm – den Napoleonsturm. Der Napoleonsturm mit seinen Signalarmen ist einem historischen Telegraphenmast nachempfunden, mit dem in der Zeit Napoleons die ersten Kurznachrichten über eine Distanz von 12 Kilometern versendet wurde. So zu sagen die ersten SMS der Geschichte. Die Signalarme entsprechen dem…

Kath. Pfarrkirche St. Gereon Nackenheim

Nackenheim

Pfarrkirche St. Gereon

Die 1716 erbaute Kath. Pfarrkirche St. Gereon liegt imposant auf einer Anhöhe, die dem Besucher einen wunderbaren Blick in das Umland bietet. Die Kirche ist als Baudenkmal in der Liste der Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz eingetragen und beherbergt einen eindrucksvollen Hochaltar (1698) und wunderschöne Deckenmalereien im Chorraum von Hans Thumann aus dem Jahr 1936. Der RheinTerrassenWeg führt direkt an dem barocken Saalbau vorbei.