Der Söldnerführer und der Dichter – Glanzzeit und Untergang der Ebernburg Das Hutten-Sickingen-Denkmal Wer auf der B 48 Bad Münster am Stein-Ebernburg erreicht, sieht vor sich den Burgberg der Ebernburg, wie sie seit dem 19. Jahrhundert wiederaufgebaut wurde. Beim zweiten Blick entdeckt man auf halber Höhe eine Figurengruppe. Zu sehen sind da in Bronze gegossen der Ritter Franz von Sickingen (1481-1523) und der vom Kaiser mit dem Dichterlorbeer gekrönte Poet Ulrich von Hutten (1488-1523). Beide stehen…
Ev. Pfarrkirche, ehem. Stiftskirche St. Nikolaus. Der große Bau mit seinem hohen Turm im Westen beherrscht mit seiner Längsseite den Obermarkt. Trotz der schweren Zerstörungen im Pfälzer Erbfolgekrieg 1689 und im Zweiten Weltkrieg bietet die dreischiffige Halle einen gewaltigen, wenngleich wegen der weitgehend verlorenen Ausstattung einen etwas nüchternen Raumeindruck. Einige der im Langhaus aufgestellten Grabplatten stammen aus dem im 16. Jahrhundert untergegangenen Zisterzienserinnenkloster Weidas, das bei…
Das Stift und Kloster St. Paulus, ab dem Jahr 1002 erbaut, findet sich inmitten von Worms und ist ein Ort der Ruhe in der quirligen Stadt. Die Stiftskirche wurde ursprünglich als dreischiffige romanische Pfeilerbasilika erbaut, und die steinernen Kuppelhelme der beiden Heidentürme geben der Kirche ihr besonderes Gesicht. Der Chor ist im Gegensatz zu anderen Stiftskirchen fünfseitig geschlossen in guten spätromanischen Formen. Der Westbau trägt eine Achteckkuppel (13. Jahrhundert) und ist flankiert von zwei…
Der Siedlungsstein Vor etwa 7000 Jahren siedelten hier bereits Menschen. Sie bewohnten so genannte Langhäuser, die Wohnraum, Lager und Stallung zugleich waren. Dieser Stein wurde zur Erinnerung an die nachweislich ältesten Siedler Westhofens erstellt. Beachten Sie auch die Inschrift der von Herrn Hilgert gespendeten Platte. Die Inschrift der Platte lautet: Hier siedelten vor etwa 7000 Jahren erste Ackerbauern und Viehzüchter der Jungsteinzeit, Bandkeramik und Hinkelsteinkultur. Auf einem der Fotos…
Bad Münster am Stein-Ebernburg
Die Naturstation im alten Kurmittelhaus bildet einen idealen Rahmen für die Darstellung des Nahetals mit seiner einmaligen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Hier werden Flora und Fauna der Region vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung heimischer Schlangen, Echsen, Frösche, Kröten und Molche in artgerechten Terrarien. Laufende Einzelprojekte zur Stabilisierung der Würfelnatter - Population an der Nahe oder zur Wiederherstellung naturnaher Flussufer und Auwälder zum Schutz seltener Tierarten werden…
1741 auf dem Gebiet des Pfalzhofs für den greiffenclauischen Amtmann erbauter Verwaltungssitz. Nach Erwerb durch die Gemeinde im Jahr 1853 Rat- und Schulhaus. Seit 1984 auch Heimatmuseum.
Der Siefersheimer Höllberg umfasst eine felsige Hügelkuppe aus Rhyolith mit einer seltenen Pflanzengemeinschaft aus z.B. Felsenbirnen, Zwergmispeln, Rosen und Heide sowie einen dichten Ring aus Gehölzen an den Hängen.