Die Pfarrkirche wurde 1808 am Standort einer wegen Baufälligkeit abgetragenen Kirche errichtet. Die Einweihung erfolgte 1810. Der Turm dieser Kirche ist rund 50 Jahre jünger.
Die evangelische Kirche Köngernheims wurde erstmals 1299 erwähnt. 1526 wurde sie renoviert - darauf deutet die eingravierte Jahreszahl hin. Bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche als Simultankirche genutzt. Erst dann beschloß die katholische Gemeinde, eine eigene Kirche in Köngernheim zu bauen.
Das Rathaus ist zweistöckig, aus kleinen Feld-und Bruchsteinen erbaut, die in der Gewann Steinkaut, in früheren Jahrhunderten „ Steinstück „ genannt, gebrochen wurden. Die Ecken sind aus Hausteinen ausgeführt. Der im Renaissancestil dem Gebäude angebaute Rundturm ermöglicht es, die oberen Räume des Rathauses im Innern vollständig zu nutzen, wie man dies bei vielen ehemaligen Adelshäusern im 16. und im 17. Jahrhundert feststellen kann. Man erreicht diese Räume über eine…
Die umfangreiche Sammlung beinhaltet Uniformen, Fotos, Dokumenten und Reservistika rund um die Garnisonsgeschichte der Stadt Mainz. Unter anderem auch ein schönes Modell der Mainzer Festung. Alle Ausstellungstücke wurden von Herrn Balzer mit ungeheurem Kostenaufwand selbst erworben und liebevoll ausgestellt. Zu besichtigen ist das "Museale Magazin der Festung und Garnison Mainz" grundsätzlich für jedermann; allerdings muss man sich vorher anmelden. Wolfgang Balzer gibt bei Besichtigungen eine didaktisch hervorragende und…
Wa sserbehälter 1 905 nach den Plänen von Wilhelm Lenz Kulturinspektion Mainz, als Bestandteil der „Wasserversorgung des Selz-Wiesbach-Gebietes südlich der Ortslage an einem Weinbergsweg in Jugendstilformen erbaut. Kubischer Sandstein-Bossenquaderbau vor dem in den Hang gebauten Wasserreservoir. Quelle: Kulturdenkmäler Rld.-Pfalz
Die 1914 auf dem Liebfrauenberg errichtete Säule erinnert an eine Wallfahrtskapelle, die von den Dalbergern errichtet wurde und deren Existenz auf dem Liebfrauenberg bereits 1326 in einer Urkunde erwähnt wird.
Ausstellung auf drei Ebenen, Pilgerstätte, Nistplatz. Über 50 Jahre lang wurde im Trafoturm Sulzheim elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz auf Niederspannungsnetz, also Ortsnetz, umgewandelt und damit die Versorgung von Abnehmern im Umkreis gewährleistet. Nachdem im Jahr 2009 alle elektrischen Oberleitungen im Ort unter die Erde verlegt wurden, hatte der Trafoturm keine Funktion mehr und stand zum Verkauf. Dieser wurde von einem Privatmann mit der Vision übernommen, daraus eine Stätte der Begegnung mit…
2003 wurde der Platz in der Ortsmitte neu angelegt. Blickfang des Platzes ist der Brunnen. Das Wasser sprudelt hier aus einem großen gehauenen Sandstein, der unter einer Schatten spendenden Kastanie steht.