Viele Rotweinwinzer loben dieses Züchtungswerk bis heute mit einem dreifachkräftigen Prost. In Rheinhessen gehört der Dornfelder zu den drei wichtigsten Rebsorten überhaupt.
Die Messlatte für Rotweinkunst
Der Name weist auf die Herkunft aus Burgund hin, wo er schon in spätrömischer Zeit kultiviert wurde. Der Name verweist auch auf die späte Reife sowie auf die kompakte Fichtenzapfenform der Traube (pinot: abgeleitet von pin [frz.] = Fichtenzapfen).
Die Sorte stellt geringe Boden- und Lagenansprüche. Die Trauben reifen früh und können meist schon in der ersten Septemberhälfte geerntet werden. Vielfach wird der Portugieser als Weißherbst gekeltert.
Regent - dieser Tausendsassa kann beinahe alles. Schmeckt wie ein Wein aus dem tiefsten Süden und sieht gut aus mit seinem tiefdunklen Rot. Außerdem duftet Regent wunderbar nach süßen, reifen Früchten und frisch gekochter roter Grütze.
Blue Chip aus der zweiten Reihe
Der St. Laurent sprintet durch die Vegetation: Er treibt früh aus und ist auch früh reif. Er liebt tiefgründige Böden und auf kalkhaltigen Standorten macht er wie alle Mitglieder der Pinot-Familie große Freude.
Früh ist er definitiv, der Frühburgunder - und gibt damit zumeist den Startschuss für die Weinlese. Die Ernte dieser Rotweinsorte beginnt etwa zwei Wochen früher als beim Spätburgunder.
In der Tat kann der Name der Sorte zu der fälschlichen Annahme verführen, der Schwarzriesling sei ein Verwandter des Rieslings. Doch mit diesem hat er nur die späte Reife und die Traubenform gemeinsam. Seine Vorfahren sind in Burgund zu finden.
Rheinhessenwein e.V.
Otto-Lilienthal-Straße 4
55232 Alzey
E-Mail: info@rheinhessenwein.deRheinhessenwein e.V.
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