Die Lage wurde 1713 mit dem Namen "in dem Säukopf" urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort beruht wahrscheinlich auf mittelhochdeutsch seihen = Rinnsal, feuchte Stelle
Kling, Kling, Klong – Lasst die Glocken und Gläser erklingen! Auf jeden Fall geht es um Kirchenglocken. Die Lage wurde im Jahr 1401 erstmalig mit dem Namen „an dem glockinberge" urkundlich erwähnt. Angeblich beruht der Name darauf, dass der Ertrag der Lage dem damaligen Glöckner abzugeben sei. Der Glöckner war früher dafür zuständig, die Glockenseile zu ziehen. Heute geschieht dies mechanisch. In der Einzellage hört man die Glockenschläge der umliegenden Orte tatsächlich –…
Der Lagenname beruht auf den Besitz eines geistlichen oder weltlichen Grundherren.
Der Lagenname deutet entweder auf einen Weinkeller, einer Kartoffel- und Rübenmiete inmitten von Weinberge oder auf alte Siedlungsreste.
Die Lagenbezeichnung bezieht sich auf einen Weg, der vom "Pfaffen" benutzt wurde.
Bei der Lage handelt es sich um ein altes Weinbergsgelände, das zum Pfarrgut gehörte.
Die Herren und Reben von Heppenheim Gau-Heppenheim hatte wohl kein Schloss, aber auf jeden Fall eine Burg. Eine Inschrift von 1609 in der Schlossgasse 4 erinnert noch an die Burg, die 1766 durch Blitzeinschlag und Brand völlig zerstört wurde. Der Ort war Stammsitz der Herren von Heppenheim, genannt „vom Saal“. Die Lagenbezeichnung beruht auf den alten Burgbesitz dieser Herrn von Heppenheim. Der Boden, Kalkstein und Mergel, ist tiefgründig und wasserreich. Viele Rebsorten fühlen sich hier wohl. Wanderern sei…
Die Lage wurde 1744 mit dem Namen "am Vogelgesang" urkundlich erwähnt. Entweder erhielt die Lage die Bezeichung durch ein altes Brandrodungsgebiet (durch Sengen roden) oder durch das Auftreten von verschiedenen Vögeln in diesem Gebiet.
Die Lage wurde 1466 mit dem Namen "daz fuszloch" urkundlich erwähnt. Zahlreiche Fuchslöcher waren ausschlaggebend für diese Lagenbezeichnung.
Steil hinauf zur Krypta, steile Lage für Riesling-Winzer Ein Pfad zum Herrgott? Ja, zumindest fast. Ein steiler Pfad windet sich von Gau-Odernheim hinauf zum 246 Meter hohen Petersberg, auf dessen Spritze eine dreischiffige Basilika mit Krypta aus dem 10. Jahrhundert stand. Die Überreste der Krypta, die man ab 1947 fand, sind beeindruckend: Diese Architektur findet man sonst nur in Mittelitalien, für Rheinhessen sind sie einmalig. Die Einzellage trägt ihren Namen aufgrund der Prozessionen, die seit Jahrhunderten an…
Rheinhessenwein e.V.
Otto-Lilienthal-Straße 4
55232 Alzey
E-Mail: info@rheinhessenwein.deRheinhessenwein e.V.
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