grüne Rebzeilen

419 Weinlagen

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Horrweiler Gewürzgärtchen

Horrweiler Gewürzgärtchen

Würzig? Heute fruchtig und schmelzig Welche schöne Vorstellung: Die Bezeichnung liegt der früheren Nutzung der Flur als Gewürzgarten zugrunde. Was dort wohl geblüht und geduftet hat? Lavendel? Minze? Schnittlauch? Auf tiefgründigem, kalk- und nährstoffreichem Boden mit hohem Ton-Anteil gedeihen hier nun Rebsorten aller Couleur. Die Weine zeigen sich im Glas dicht und schmelzig, fruchtig, mit moderater Säure. Die beiden Wingertsschaukeln Horrweiler und Welgesheim liegen an den Rändern der…

Horrweiler Goldberg

Die Benennung einer Flur mit diesem Namen weist in den seltensten Fällen auf das Edelmetall hin, sie ist vielmehr Ausdruck allgemeiner Wertschätzung.

Ingelheimer Höllenweg

Ingelheimer Höllenweg

Held, Halde, Hölle – Hallo Burgunder! Die Lage wurde 1355 mit dem Namen „ame heldewege“ urkundlich erwähnt. Nanu? Wie kommt es zum Wort „Hölle“? Der Lagenname „Hölle“ leitet sich aus dem mittelhochdeutschen Wort für „Halde(a)“ ab und bedeutet Abhang, hat also nicht mit dem Fegefeuer zu tun. In Westmitteldeutschland ist diese Flurbezeichnung stark verbreitet. Die kleine, nur elf Hektar große Einzellage ist vor allem für mineralische Burgunder, mit fast…

Ingelheimer Horn

Ingelheimer Horn

Wenn Berge hervorspringen und Burgunder sich wohlfühlen Die Lage wurde im Jahr 1570 mit dem Namen „am Horn“ erstmalig urkundlich erwähnt. Der Begriff „Horn“ ist eine häufige Formbezeichnung für vorspringende Berge. Wie die Hörner eines Geiß- oder Rehbocks eben. Auf der Einzellage Ingelheimer Horn wachsen – der Tradition der Rotweinstadt folgend – vor allem komplexe und zugleich elegante Spätburgunder sowie weitere Burgundersorten. Am Fuße des Mainzer Berges,…

Ingelheimer Kirchenstück

Die Lage wurde 1370 mit dem Namen "an dem kirchenstück" urkundlich erwähnt. Es handelt sich um ein Grundstück, das zum Unterhalt einer Klosterküche bestimmt war. Andernfalls ist es eine allgemeine Bezeichnung für Kirchengut.

Ingelheimer Pares

Ingelheimer Pares

Pares von Paradies? Namenursprung unklar, Weine paradiesisch Woher der Name? Man kann nur spekulieren! Drei Varianten sind denkbar. Nummer Eins: Der Name der Lage leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „Parich“ für „Pferd“ ab. Früher befand sich auf dieser Flur eine alte Viehtrift, ein landwirtschaftlicher Weg zum Viehtrieb. Nummer Zwei: Im Lateinischen gibt es die Worte „pār“ für gleich, ebenbürtig und „pārēre“ für sich zeigen, sich richten nach.…

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Kontaktinformationen:

Rheinhessenwein e.V.

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

E-Mail: info@rheinhessenwein.de
Internet: https://www.rheinhessen.de

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