Der Name der Lage entstand durch die falsche Schreibung des mittehochdeutschen Adjektivs overen/oren. Die Bezeichnung muss als "Oberberg" gedeutet werden.
Die Lage wurde 1521 mit dem Namen "am Eichelberg" urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung liegt einem Hinweis auf eine alte Eichelmastweide oder auf die Wüstung Eich hin.
Die Lage wurde 1841 mit dem Namen "in der Herkretz" urkundlich erwähnt. Es wird vermutet, dass der Name durch "Kretz bei der Heerstraße" entstand. Allerdings ist die Deutung von "Kretz" als Rodungsland (kratzen, Schiffeltechnik) umstritten.
Die Bezeichnung beruht auf einer falschen Schreibweise für Kirchwingert. Somit entstand der Name durch den Besitz des Kirchenguts.
Die Lage wurde 1521 mit dem Namen "an dem Klettenberg" urkundlich erwähnt. Der starke Klettenbewuchs, der ursprünglich charakteristisch für diesen Berg war, gab dieser Lage ihren Namen.
Von Nonnen und Fräuleins Hier waren einst Frauen federführend: Die Lage wurde 1290 mit dem Namen „an frauwenhalten" urkundlich erwähnt. Ursprünglich befand sich der Berg nämlich im Besitz eine Nonnenklosters. Auf Löss und Kalk wachsen vor allem Riesling- und Spätburgunderreben. Bänke und Tisch am Trullo „Fräulein von Flersheim“ können für eine Rast genutzt werden. Im Sommer blühen dort üppig die Rosen. Das rote Wingertshäuschen am Goldbergbrunnen wird…
Die Benennung einer Flur mit diesem Namen weist in den seltensten Fällen auf das Edelmetall hin, sie ist vielmehr Ausdruck allgemeiner Wertschätzung.
Die Lage wurde 1346 mit dem Namen "uf der steygen" urkundlich erwähnt. Das hier zugrunde liegende Wort ist mittelhochdeitsch steig = steiler Anstieg.
Die Lage wurde 1740 mit dem Namen "an der Porth" urkundlich erwähnt. Hier befand sich der Gutshof eines Mainzer Stadtklosters.
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