grüne Rebzeilen

419 Weinlagen

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Niersteiner Schloß Schwabsburg

Niersteiner Schloß Schwabsburg

Ruine und Riesling Einst ein Schloß, steht heute nur noch der Burgturm, der sogenannte Bergfried. Wer die Burg erbauen ließ, weiß man nicht. Historiker schätzen die Entstehungszeit zwischen 1125 und 1245, die Stauferzeit. Wanderer können auf dem Rasenplatz vor der Ruine ihre Decke zum Picknick ausbreiten. Die Einzellage ist logischerweise nach dem einstigen Schloß benannt. Auf Löss und rotem Sandstein wächst eine Vielzahl von Rebsorten, aber auch hier vor allem Riesling. Die Weine zeigen sich…

Niersteiner Zehnmorgen

Niersteiner Zehnmorgen

10 Morgen, fast 3 Hektar, viele Kalksteinfelsen Guten Morgen? Nein. Hier ist nicht der frühe Tagesbeginn gemeint, sondern die Maßeinheit „Morgen“. Zehn Morgen sind etwa 2,5 Hektar. Das entspricht tatsächlich in etwa der Fläche der Einzellage, die daher ihren Namen trägt. Obenauf Löss, im Untergrund des Zehnmorgen liegen große Kalksteinfelsen und schwerer Ton – ungewöhnlich für den Roten Hang, der andernorts von Rotliegendem geprägt ist. Die Einzellage befindet sich wie auf…

Ober-Flörsheimer Blücherpfad

Ober-Flörsheimer Blücherpfad

Ober-Floersheimer Blücherpfad Zu Ehren des „Marschall Vorwärts“ Ab 1792 wütete der Revolutionskrieg zwischen Franzosen und Preußen. Während eines Gefechts in Ober-Flörsheim am 30. März 1793 siegten zunächst die Preußen. Wo sollte deren Generalfeldmarschall Oberst Blücher nun einquartiert werden? In die „Kommende“ des Deutschritterordens. Dies war eine Niederlassung der „Ballei“ Marburg (d.h. Ordensprovinz) mit bewegter Geschichte. Schließlich…

Ober-Olmer Kapellenberg

Ober-Olmer Kapellenberg

Die kleine Kapelle als Namensgeberin  Der Name der Einzellage rührt von der kleinen Kapelle am heutigen Ortsrand von Ober-Olm: die St. Valentinuskapelle. Sie wurde bereits 1342 erwähnt. Der jetzige Bau ist eine um 1720 in barocken Formen erweiterte spätgotische Hallenkirche. Die Kapelle war ehemals Ziel von Wallfahrten zum hl. Valentin, dem Nothelfer der an der „fallenden Krankheit“ Leidenden. Auf Tonmergel und Kalkstein gedeihen unterschiedlichste Rebsorten. Die Einzellage ist weit verteilt: Die…

Ockenheimer Hockenmühle

Ockenheimer Hockenmühle

Die Mühle am Hügel des Hucco In die Hocke gehen, bedeutet die Knie zu beugen, sich ganz klein zu machen. Daher der Name? Nein. Die Lage wurde 1348 mit dem Namen "hinter deme huckenbule" urkundlich erwähnt. Mittelhochdeutsch „buhil“ meint Hügel. Und „Hucken“ stammt wohl von einem Personennamen. Die Mühle am Hügel des Hucco. Auf tiefgründigem, kalkreichem Lehm- und Tonmergel wachsen Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau und viele mehr. > Wanderwege des Dorfes Ockenheim…

Ockenheimer Kreuz

Ockenheimer Kreuz

Ein altes Flurkreuz und Rebsortenvielfalt Die Lage wurde 1471 mit dem Namen „an dem crutze“ urkundlich erwähnt. Ein altes Flurkreuz gab dieser Lage ihren Namen. Kein Wunder: Kloster Jakobsberg ist nicht weit und besteht auch heute noch. Nicht verwechseln: Das Ockenheimer Friedenskreuz liegt nicht in der Lage „Ockenheimer Kreuz“. Auf Flugsand Rigosol wachsen unterschiedliche Rebsorten. > Wanderwege des Dorfes Ockenheim https://ockenheim.de/tourismus/wanderwege/ > Zu den weiteren Lagen von Ockenheim:…

Ockenheimer Schönhölle

Die Lage wurde 1343 mit dem Namen "an der Schienhelden" urkundlich erwähnt. Der Name deutet auf eine Qualitätsbezeichnung (an der schönen Halde). Hölle bezeichnet einen leichten Abhang. In Westmitteldeutschland ist diese Flurbezeichnung stark verbreitet.

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Rheinhessenwein e.V.

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

E-Mail: info@rheinhessenwein.de
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