grüne Rebzeilen

419 Weinlagen

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Sprendlinger Hölle

Die Lage wurde 1592 mit dem Namen "im Helweg" urkundlich erwähnt. Hölle bezeichnet einen leichten Abhang. In Westmitteldeutschland ist diese Flurbezeichnung stark verbreitet.

Sprendlinger Honigberg

Dieser häufige Weinbergslagenname geht wohl kaum auf eine "Bienenweide" zurück. Vermutlich ist die Benennung der Lage durch die alte Weinsorten-bzw. Qualitätsbezeichnung "hunnisch" entstanden. Die Bedeutung ist allerdings noch nicht zweifelsfrei geklärt.

Sprendlinger Sonnenberg

Die Lage wurde 1435 mit dem Namen "Sonborn" urkundlich erwähnt. Dieser Name rührt, wie immer in Rheinhessen, von der Südlage der Weinberge her.

Sprendlinger Wißberg

Sprendlinger Wißberg

Ist das ein Witz, ein weiser Berg oder eine Wiese? Der Wißberg ist einer der schönsten und mit rund 270 m ü.N.N. die zweithöchste Erhebung Rheinhessens. Sieben Gemeinden grenzen an ihn, unter anderem Sprendlingen. Die Einzellage „Sprendlinger Wißberg“ wurde bereits 720 urkundlich erwähnt. Zuerst mit dem Namen „Witzerberg", dann 1372 mit „zu Wisseberg" und 1435 „uff dem Wyseberge". Die Bezeichnung ist auf den Berg am Wiesebach zurückzuführen. Allerdings liegt dem Bach ein…

Stadecker Lenchen

Stadecker Lenchen

Verleihen, anlehnen – am besten austrinken! Der Lagenname entstammt entweder aus dem Wort „Lehen“ mit der Bedeutung „verliehenes Gut" oder aus dem Wort „Berglehne“, ein veraltetes Wort für Berghang. Zweitens würde zumindest geographisch stimmen, denn das „Lenchen“ schmiegt sich an den Hang. Auf Löss, Sand und Lehmmergel reifen Silvaner, Grauer Burgunder oder Riesling. Die fast zehn Kilometer lange Hiwweltour „Stadecker Warte“ bietet tolle Panoramablicke über das…

Stadecker Spitzberg

Stadecker Spitzberg

Spitze, dieser spitze Berg! Ebenso wie bei der Lagenbezeichnung „Horn“ liegt auch bei „Spitzberg“ die Bergform zugrunde. Die Rebwurzeln arbeiten sich hier durch fruchtbaren Löss und schweren Tonmergel. Wanderer erkunden die Weinlage am besten via „Hiwweltour Stadecker Warte“. Nach einem kurzen steilen Anstieg führt der Weg zu einem Pavillon mit herrlichem Ausblick. Das Boden-Profil Tonmergel lässt tief ins Erdreich blicken. Die „Stadecker Warte“ wurde bereits 1933 von den…

Sulzheimer Schildberg

Sulzheimer Schildberg

Farbe für den Turm, Beton für das Weinbergshaus Nein, hier führt niemand etwas im Schilde. Die Bezeichnung beruht auf die schildförmige, bucklige Erhebung. Die Ortsgemeinde Sulzheim ist umgeben von den Reben der Einzellage. Auf Tonmergel und Kalkstein wachsen vielfältige Reben. Der Schildbergturm wurde 2010 von der Gemeinde selbst gebaut und nach Entwürfen des Farbgestalters Professor von Garnier angestrichen. Es gilt: „Wenn die Fahne auf dem Schildberg weht, immer guter Wein dort steht“. Ein…

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Kontaktinformationen:

Rheinhessenwein e.V.

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

E-Mail: info@rheinhessenwein.de
Internet: https://www.rheinhessen.de

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