grüne Rebzeilen

47 Weinlagen

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Binger Schloßberg-Schwätzerchen

Die Lagebezeichnung rührt zum einen von der Burg Klopp her, 1781 "im Schloßberg" zum anderen von einer Traditionfigur des Binger Winzerfestes, der Prinzessin Schwätzerchen. Ihr Name geht möglicherweise auf eine alte Weinbergsbezeichnung zurück, 1471 "am schwetzgin", hinter der Name sich vermutlich der des ehemaligen Besitzers verbirgt (Schwätzer).

Binger Schwarzenberg

Die Lage wurde im 17. Jahrhundert mit dem Namen "in der schwartz Gewann" urkundlich erwähnt. Der Name geht auf die überwiegend dunkle Farbe des humusreichen Bodens zurück.

Bodenheimer Burgweg

Bodenheimer Burgweg

Spätburgunder und ein Buchstaben-Dreher Es ist teils sehr amüsant, wie Namen zustande kommen. Hier liegt vermutlich ein Schreibfehler vor: In der ersten urkundlichen Erwähnung vom Jahre 1364 heißt die Lage „Uf dem Burgwege”. Wahrscheinlich liegt hier eine Verschreibung für „Bergwege“ vor, der Schreiber machte aus dem „e“ ein „u“[1] . Der Berg vom „Bodenheimer Burgweg“ weist stolze zehn bis 25 Prozent Hangneigung auf und besteht aus eiszeitlichem…

Bodenheimer Ebersberg

Die Lage wurde 1297 mit dem Namen "Erweybohele" urkundlich erwähnt. Auf dem Hügel wurden ursprünglich Erbsen (mittelhochdeutsch erweiz) angebaut.

Bodenheimer Hoch

Bodenheimer Hoch

Aufwärts Richtung Genuss Nicht flach, nicht hügelig, nicht sehr steil, aber doch gut hoch: Die Reben wachsen hier auf einem Hang mit bis zu 35 Prozent Steigung. Ein Hochplateau vor den Toren von Mainz! Die Lage wurde 1629 mit dem Namen "auf der Höhe" erstmalig urkundlich erwähnt. In Löss-Lehm-Tonboden gedeihen Riesling und Weißburgunder; aber auch Spätburgunder und andere neue Rotweinsorten. Bodenheim ist Teil des RheinTerrassenWeges , der sich parallel des Rheines schlängelt. Auch der RheinRadweg…

Bodenheimer Leidhecke

Die Lage wurde 1401 mit dem Namen "under der leydenhecken" urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich von dem mitteldeutschen Wort lite ab und bedeutet Abhang.

Bodenheimer Mönchspfad

Bodenheimer Mönchspfad

Der heilige Alban und der köstliche Silvaner St. Alban war eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen von Mainz, „ein zweiter Mainzer Dom“, findet das Institut für geschichtliche Landeskunde der Universität Mainz. Die Anfänge der Kirche reichen bis in spätrömische Zeit zurück. 1552 wurde sie niedergebrannt, das Klosterstift 1802 aufgelöst. Aber einige historische Bezüge – wie in der Namensgebung der Lage „Bodenheimer Mönchspfad“ sind geblieben. Das St.…

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Kontaktinformationen:

Rheinhessenwein e.V.

Otto-Lilienthal-Straße 4

55232 Alzey

E-Mail: info@rheinhessenwein.de
Internet: https://www.rheinhessen.de

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