Bei der Lagenbezeichnung handelt es sich um den Namen des Gutshofes des Kloster Eberbachs.
Die Lagenbezeichnung liegt dem Schloss bei Dexheim zugrunde, bei dem nach einem Brand im Jahre 1683 nur noch ein Teil des Turms übrig geblieben ist.
Die Lagebezeichnung beruht auf den Grabstein Fund des Römers Silius.
Militärische Reiter, adelige Tafeln und fruchtbare Böden Im Mittelalter erhielten die adligen Familien Abgaben vom Volk: Schweine, Käse oder Wein. Die sogenannten „Tafelgüter“. Man vermutet, dass der Lagenname „Tafelstein“ darauf Bezug nimmt. Die Reben zwischen Dienheim und Ludwigshöhe wachsen auf tiefgründigem Löss, Lehm und Kalkmergel. Ideal für Riesling, Spätburgunder und andere Sorten. Die Böden sind fruchtbar mit gutem Wasserspeichervermögen. Der dort…
Die Lage wurde 1834 mit dem Namen "bei dem Felsen" urkundlich erwähnt. Die Lagenbezeichnung beruht auf einem einzeln stehenden Felsen.
Riesling – Kraftvoll und präzise wie ein Raubvogel Mäusebussard, Habicht oder Sperber: Greifvögeln lauern ihrer Beute auf und schlagen blitzschnell zu. Im Mittelalter bezeichnete man sie als „Geier“ (vom Mittelhochdeutschen gīr). Vermutlich heißt die Lage in Dittelsheim so, aufgrund der Vielzahl dieser Vögel. Der „Geiersberg“ liegt an den Ausläufen des Kloppbergs. Die Reben stehen auf tiefgründigem, kalkreichem Tonmergel – reich an Kalzium, Kalium und Magnesium. Im…
Rieslinge in luftiger Höhe und mit kalkreichem Boden Diese Lage gehört zu den höchstgelegenen Lagen Rheinhessens: mit bis zu 280 Metern über normal Null. Außerdem ist sie nach Ost/Nordost ausgerichtet – im Zuge des Klimawandels eine höchst interessante Lage. Auf schweren Tonmergel-Böden „Pelosol“ mit feiner Kalkstein-Einlage gedeihen hier vor allem Rieslinge. Kühle Abendwinde sind ideal für die "Grande Dame“ der Rebsorten. Es entstehen Weine mit markantem Säurespiel…
Oh, wie lecker, diese Lage, diese Weine! Eine der wohlklingendsten Lagen Rheinhessens – und keiner weiß so recht, woher der Name kommt! Das mittelhochdeutsche Wort „lecken“ leitet sich aus dem Althochdeutschen „lecchōn“ ab und bezeichnet etwas besonders Wohlschmeckendes. Ist es eine Hommage an die schmackhaften Weine oder nimmt es Bezug auf Salzlecksteine für Wild, oder, oder? Die Lage wurde 1562 erstmalig mit Namen "im Leckerberg" urkundlich erwähnt. Die Reben wachsen an terrassierten…
Die Lage wurde 1297 mit dem Namen "munchouen" urkundlich erwähnt. Das Grundwort kann sowohl auf "Hufe" als auch auf "Hof" zurückgehen. Die Bezeichnung liegt einem Besitztum eines Mönchsklosters zugrunde.
Der Lagenname bezieht sich auf die Parzellenform.
Rheinhessenwein e.V.
Otto-Lilienthal-Straße 4
55232 Alzey
E-Mail: info@rheinhessenwein.deRheinhessenwein e.V.
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