Albiger Hundskopf
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Albiger Hundskopf

Wau! Wow! Ein Hundskopf für die Rebenvielfalt

Der Rebhügel soll von Westen so aussehen wie ein liegender Hund, munkelt man. In der Tat hat der Hügel eine eigenartige Gestalt, aber nicht jeder erkennt darin eine Hundeform. Hin oder her, die Flurnamen-Forscher halten diese charmante Geschichte für die plausibelste Erklärung. Auf dem Südwesthang wachsen die Reben auf Kalkstein und Mergel mit reichem Tonanteil. Alle Rebsorten sind vertreten, die Winzerinnen und Winzer gewinnen hier auch edelsüße Weine mit großem Lagerpotential. Am höchsten Punkt der Lage thront der Turm „Auf dem Fels“, ein 2001 eingeweihter Weinbergs- und Aussichtsturm.

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Daten und Fakten

Rebfläche: 141 Hektar Gemeinde: Albig Meereshöhe: 175-223 m Exposition: alle Hangrichtungen
Bereich:
Nierstein
Region:
Petersberg
Einzellage:
Hundskopf
Gemarkung:
Albig

Bodenarten

Mergel/Pararendzina

Kalkreiche Lehme und Sande; Ablagerungen Tertiärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Dicht kraftvoll, körperreich, ausdrucksvoll, balancierte Säure, Nachhaltigkeit und Intensität durch Frucht, Schmelz und Opulenz. Saftige, exotische Aromen bei Weißweinen, Mango, Honigmelone, Aprikose. Dunkle Fruchtaromen, rauchige Würzigkeit bei Rotweinen

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Albig_Gebäude, © Albig - eindorflebtwein!

Winzergenossenschaft Albig

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Die Kaiserbad-Mühle in Westhofen, © Marie-Theres Wölki

Mühlen-Radweg

Der Mühlen-Radweg verbindet, vorbei an vielen ehemaligen Mühlenstandorten, die Selz mit dem Rhein. Insbesondere der Seebach trieb einst durch seinen Wasserreichtum viele Mühlen an. Ein Kleinod ist die idyllische und großzügig gefasste Seebachquelle im alten Westhofener Ortskern. Weitere sehenswerte Mühlen- und Bachansichten bieten sich in Osthofen, bevor die flache und fast grenzenlos anmutende Rheinebene den Mühlen-Radweg über Rheindürkheim zum Rhein und nach Gimbsheim aufnimmt.
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