Appenheimer Hundertgulden
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Appenheimer Hundertgulden

Carbonat, Reich, Gold: Riesling vom Hundertgulden 

Sie ist Deutschlands carbonatreichste Weinlage. Der kalk- und salzreiche Boden „Terra Fusca“ entstand vor über 50 Millionen Jahren und war einst ein Korallenriff im Urmeer. Heute wachsen dort vor allem Rieslinge, die elegant-feinfruchtige und zugleich bekömmliche Spitzenweine mit einzigartiger Mineralik hervorbringen. Carbone sind Salze. Der heutige Lagename „Hundertgulden“ stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert: Die Lage am Westerberg wechselte damals mehrfach den Besitzer. Diese bezahlten hohe Beträge in Rheinischen Goldgulden. Was für ein Goldschatz, diese Lage!

Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden
Appenheimer Hundertgulden

Daten und Fakten

Rebfläche: 26 Hektar Gemeinde: Appenheim Meereshöhe: 160-235 m Exposition: Südwest bis Süd
Bereich:
Bingen
Region:
Abtey
Einzellage:
Hundertgulden
Gemarkung:
Appenheim

Bodenarten

Kalkstein/Rendzina

Kalkstein Rendzina

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs

Flach- bis mittelgründiger, sehr kalkreicher, sehr steiniger, sandiger Lehmboden, geringe Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, nährstoffreich, kalkreich, gute Durchlüftung, gute Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Ausdrucksvoll, lebhaft, aromatisch, zunächst Zitrus-, Apfel- und Stachelbeernoten, mit zunehmender Reife Mango und Maracuja. Ausgewogene Säure, mineralisch, kreidig, elegant, facettenreich, tiefgründig, verschlossen in der Jugend, großes Entwicklungspotential

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Kalksteinlehm/Terra fusca

Kalksteinlehm Terra fusca, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs, zu Braunlehm verwittert

Mittel- bis tiefgründiger, steiniger Tonboden, mäßige Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Fruchtbetont, gehaltvoll, angenehme Üppigkeit, Potenzial, Reifezeit notwendig, rauchige Noten, sanfte Säure, Mango und Marille, Spannung, Schmelz, reichhaltige Vielschichtigkeit

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Erkunden Sie die Umgebung

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Weingut Schloss Westerhaus, © Weingut Schloß Westerhaus

Weingut Schloss Westerhaus

Weine und Anwesen sind spektakulär. Das Schlossensemble (16./17. Jh.) thront herrschaftlich über Ingelheim. Im Jahr 1900 erwarb die Familie von Opel den Landsitz. Heute wird das VDP-Weingut in vierter Generation von Graf und Gräfin Schönburg-Glauchau geleitet. Es profitiert von einem herausragenden Rebbestand in der Monopollage Schloss Westerhaus und weiteren Lagen im Selztal.

Weinproben sind nach Anmeldung bis 50 Personen möglich. 

Das Weingut liegt direkt an dem Premiumwanderweg "Hiwweltour Westerberg". 

Pferdekoppeln und Ställe verraten, dass Schloss Westerhaus nicht nur ein Weingut ist, sondern ebenfalls ein Gestüt, das Rennpferde züchtet. Wenn das große Holztor des Schlosses offensteht, ist die Vinothek geöffnet und man kann ein Glas Wein kosten, das aus den Reben gewonnen wird, die entlang der Hiwweltour Westerberg wachsen.

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Weingut Schloss Westerhaus, © Weingut Schloß Westerhaus

Weingut Schloss Westerhaus

Weine und Anwesen sind spektakulär. Das Schlossensemble (16./17. Jh.) thront herrschaftlich über Ingelheim. Im Jahr 1900 erwarb die Familie von Opel den Landsitz. Heute wird das VDP-Weingut in vierter Generation von Graf und Gräfin Schönburg-Glauchau geleitet. Es profitiert von einem herausragenden Rebbestand in der Monopollage Schloss Westerhaus und weiteren Lagen im Selztal.

Weinproben sind nach Anmeldung bis 50 Personen möglich. 

Das Weingut liegt direkt an dem Premiumwanderweg "Hiwweltour Westerberg". 

Pferdekoppeln und Ställe verraten, dass Schloss Westerhaus nicht nur ein Weingut ist, sondern ebenfalls ein Gestüt, das Rennpferde züchtet. Wenn das große Holztor des Schlosses offensteht, ist die Vinothek geöffnet und man kann ein Glas Wein kosten, das aus den Reben gewonnen wird, die entlang der Hiwweltour Westerberg wachsen.

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Weingut Finkenauer-Franz_Weinberg, © Weingut Finkenauer-Franz

Weingut Finkenauer-Franz

Weingut Finkenauer-Franz
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Weingut Schweickardt_Winzer 3, © Weingut Schweickardt

Weingut Schweickardt

Weingut Schweickardt - Weidenhof
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Weingut J. Bettenheimer_Winzer, © Weingut J. Bettenheimer

Weingut J. Bettenheimer

Weingut J. Bettenheimer
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Wandergruppe am Bismarckturm bei Ingelheim, © Dominik Ketz

Hiwweltour Bismarckturm

Wandern Sie auf der Hiwweltour Bismarckturm im Naturschutzgebiet Gau-Algesheimer Kopf, durchs Welzbachtal hin zur berühmten Weinlage Hundertgulden. Unterwegs besticht der kurzweilige Wechsel von Waldpassagen, heckengesäumten Wegpartien und offenen Weiten, mit unzähligen Panoramablicken zum Rhein und dem Rheingau. Mit Ingelheim, Gau-Algesheim und Appenheim bieten sich gleich drei Einstiegspunkte an, die mit Ihren historischen Stadtkernen und dem Angebot an Einkehrmöglichkeiten einen Besuch wert sind.

 
 
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Das Selztal an der Obstroute im Herbst, © Dominik Ketz

Obstroute (Rundtour)

Die Obstroute beschreibt eine große Runde durch den Obstgarten Rheinhessens mit seinen zahlreichen Obstplantagen, Gemüsefeldern und Winzerorten. Die Route besteht aus einer westlichen und östlichen Schleife von je 30 km, verbunden durch eine 7 km lange gemeinsame Strecke im Selztal.

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