Bermersheimer Hildegardisberg
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Bermersheimer Hildegardisberg

Bermersheimer Hildegardisweg
Geburtsort einer Heiligen und fantastischer Weine

Sie war das zehnte Kind des Edelfreien Hildebert von Bermersheim und seiner Frau Mechthild. Im Jahre 1098 erblickte Hildegard (vermutlich) in Bermersheim die Welt. Sie gründete ein Kloster auf dem Rupertsberg bei Bingen und galt als eine große Mysterikerin des Mittelalters. Ihr ist ohne Zweifel diese Lage gewidmet. Auf Mergel- und Lössboden gedeihen Weiß-, Grauburgunder und Chardonnay ganz fantastisch.

> Erfahre mehr zur Heiligen Hildegard von Bingen im Museum am Strom:
https://www.bingen.de/kultur/museum-am-strom/das-museum
> Entdecke andere Einzellagen des Dorfes, wie den Bermersheimer Seilgarten oder Klostergarten.

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Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg
Bermersheimer Hildegardisberg

Daten und Fakten

Rebfläche: 29 Hektar Gemeinde: Bermersheim vor der Höhe Meereshöhe: 170-230 m Exposition: Nordost bis Südost drehend
Bereich:
Bingen
Region:
Adelberg
Einzellage:
Hildegardisberg
Gemarkung:
Bermersheim

Bodenarten

Mergel/Pararendzina

Kalkreiche Lehme und Sande; Ablagerungen Tertiärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Dicht kraftvoll, körperreich, ausdrucksvoll, balancierte Säure, Nachhaltigkeit und Intensität durch Frucht, Schmelz und Opulenz. Saftige, exotische Aromen bei Weißweinen, Mango, Honigmelone, Aprikose. Dunkle Fruchtaromen, rauchige Würzigkeit bei Rotweinen

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Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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J. Trautwein feine Weine_Winzer, © Fotografie Torsten Silz

J. Trautwein feine Weine

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