Binger Kirchberg
Zwischen Kapelle und Kirche liegt Quarzit
Oben thront die Rochuskapelle, unten am Rheinufer ruht der Binger Stadtteil Kempten. Dazwischen türmt sich die malerische Einzellage „Binger Kirchberg“ empor, 1726 erstmalig erwähnt. Wahrscheinlich erhielt sie ihren Namen vom Blick auf die Kempter Dreikönigskirche. Hier wachsen vor allem Rieslinge, aber auch Spätburgunder. Der Lehm-Löss-Boden besitzt einen hohen Steinanteil, ist sehr kalkreich und der eisenoxidhaltige Quarzit verfärbt ihn teilweise rot. Die Weine zeigen eine prägnante Feuersteinmineralik.
- Zu der weiteren Einzellagen von Bingen: Scharlachberg
- Das Historische Museum am Strom: Entdecke Hildegard von Bingen
- Infos zu Hildegard von Bingen im Rheinhessen-Blog