Flomborner Feuerberg
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Flomborner Feuerberg

Feuer und Flamme für tolle Weine

Die Einzellage „Flomborner Feuerberg“ mit seiner Süd-Süd-West-Ausrichtung ist in der Tat sehr sonnenreich. Der Boden, bestehend aus sandigem Lehm und vor allem Kalkstein, speichert sehr gut die Wärme. Kein Wunder also, dass die Lage so heißt. Nachts allerdings wird es kühl: Die Lage geht bis auf 250 m Höhe. Hier gedeihen unterschiedliche Reben, wie Rieslinge, Burgunder, und Silvaner. Der Name des Dorfes „Flomborn“ kommt übrigens nicht vom Begriff „Flamme“. Sondern von einem Familiennamen. Mehrere Kirchen, Stifte, Klöster und Adelige waren hier begütert. Darunter bereits ein „Rudewin von Flamburn“, dessen Name bereits 1208 in einer Urkunde vorkommt.
> Mehr über die Regionalgeschichte von Flomborn https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/flomborn.html

Flomborner Feuerberg
Flomborner Feuerberg
Flomborner Feuerberg
Flomborner Feuerberg
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Flomborner Feuerberg
Flomborner Feuerberg
Flomborner Feuerberg
Flomborner Feuerberg
Flomborner Feuerberg

Daten und Fakten

Rebfläche: 58 Hektar Gemeinde: Flomborn Meereshöhe: 200-280 m Exposition: Süd bis Südwest
Bereich:
Wonnegau
Region:
Bergkloster
Einzellage:
Feuerberg
Gemarkung:
Flomborn

Bodenarten

Kalkstein/Rendzina

Kalkstein Rendzina

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs

Flach- bis mittelgründiger, sehr kalkreicher, sehr steiniger, sandiger Lehmboden, geringe Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, nährstoffreich, kalkreich, gute Durchlüftung, gute Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Ausdrucksvoll, lebhaft, aromatisch, zunächst Zitrus-, Apfel- und Stachelbeernoten, mit zunehmender Reife Mango und Maracuja. Ausgewogene Säure, mineralisch, kreidig, elegant, facettenreich, tiefgründig, verschlossen in der Jugend, großes Entwicklungspotential

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Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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Weingut Bernhard-Räder_Vorgarteb, © Weingut Bernhard-Räder

Bio-Weingut und Gästehaus Bernhard-Räder

Weingut und Gästehaus Bernhard-Räder
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Weingut Michel-Pfannebecker_Logo, © Weingut Michel-Pfannebecker

Weingut Michel-Pfannebecker

Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Weingut Michel Pfannebecker zu den Spitzenbetrieben Rheinhessens gehört. Mit großem Engagement ging es in den letzten Jahren auf der Qualitätsleiter ganz weit nach oben. Und dort arbeiten die beiden Brüder kompromisslos an herausragenden Weinen. Heinfried und Gerold Pfannebecker zählen zu denjenigen Winzern in Rheinhessen, die mit Bravour zeigen, welches große Potenzial in den klassischen Rebsorten Rheinhessens steckt. Riesling, Silvaner und Spätburgunder sind ihre Favoriten. Mit viel „Bodenhaftung“ und einer großen Portion Fingerspitzengefühl arbeiten sie die unterschiedlichen Charaktere ihrer Weinbergsböden und -lagen heraus. Ein umsichtiger Umgang im Keller und Muße bei der Reifung der Weine passen in dieses ganzheitliche Denken und Handeln.

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