Freimersheimer Frankenstein, © Rheinhessenwein e.V., Torsten Silz© Rheinhessenwein e.V., Torsten Silz
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Freimersheimer Frankenstein

Frankenstein? Das bekannte Monster im Roman von Mary Shelley von 1818? Aber Nein, im Wort stecken „Franke“ (von Frankenkreich, also Frankreich) sowie „Stein“. Die Lage wurde 1426 mit dem Namen „uff der franckstraße“ urkundlich erwähnt. Hier stand wohl ein Entfernungsstein oder es gab eine Raststelle an der Straße ins Frankenreich. Rheinland-Pfalz grenzt schließlich bis heute ans französische Elsass. Auf Kalkstein und Rendzina gedeihen feine Weine. Der Wartbergturm mit Blick über Alzey ist nicht weit.

Freimersheimer Frankenstein, © Rheinhessenwein e.V., Torsten Silz
Freimersheimer Frankenstein
Freimersheimer Frankenstein, © Rheinhessenwein e.V., Torsten Silz
Freimersheimer Frankenstein
Freimersheimer Frankenstein, © Rheinhessenwein e.V., Torsten Silz
Freimersheimer Frankenstein
Freimersheimer Frankenstein, © Rheinhessenwein e.V., Torsten Silz
Freimersheimer Frankenstein
Freimersheimer Frankenstein, © Rheinhessenwein e.V., Torsten Silz
Freimersheimer Frankenstein

Daten und Fakten

Rebfläche: 13 Hektar Gemeinde: Freimersheim Meereshöhe: 180-270 m Exposition: nördlich der Gemeinde Süd bis Ost drehend, südlich der Gemeinde Ost
Bereich:
Wonnegau
Region:
Sybillenstein
Einzellage:
Frankenstein
Gemarkung:
Freimersheim

Bodenarten

Kalkstein/Rendzina

Kalkstein Rendzina

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs

Flach- bis mittelgründiger, sehr kalkreicher, sehr steiniger, sandiger Lehmboden, geringe Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, nährstoffreich, kalkreich, gute Durchlüftung, gute Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Ausdrucksvoll, lebhaft, aromatisch, zunächst Zitrus-, Apfel- und Stachelbeernoten, mit zunehmender Reife Mango und Maracuja. Ausgewogene Säure, mineralisch, kreidig, elegant, facettenreich, tiefgründig, verschlossen in der Jugend, großes Entwicklungspotential

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