Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle

Oh heiliger Laurentius, schenkst uns filigrane Rieslinge

Direkt unterhalb der St. Laurenzi-Kapelle liegt die Einzellage; zwischen den Orten Appenheim, Dromersheim oder Ockenheim. Obenauf des Berges der kleine Ort Laurenziberg und die überregional bedeutende Wallfahrtskirche St. Laurentius, nach einem Heiligen benannt. Die barocke Kirche wurde 1707 bis 1717 erbaut, und zwar auf den Grundmauern einer iro-schottischen Kapelle aus dem späten 6. oder frühen 7. Jahrhundert. Die Reben wachsen auf einem Kalksockel, mit Tonmergel und tonigem Lösslehm überzogen. Hier entstehen filigrane und säurebetonte Rieslinge.
> Weiter zu den anderen Einzellagen von Gau-Agesheim: Goldberg, Johannisberg, Steinert

> Infos zu Ort und Kapelle Laurenziberg: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/laurenziberg.html

Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle
Gau-Algesheimer St. Laurenzi-Kapelle

Daten und Fakten

Rebfläche: 38 Hektar Gemeinde: Gau-Algesheim Meereshöhe: 150-240 m Exposition: Südost
Bereich:
Bingen
Region:
Abtey
Einzellage:
St. Laurenzikapelle
Gemarkung:
Gau-Algesheim

Bodenarten

Kalkstein/Rendzina

Kalkstein Rendzina

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs

Flach- bis mittelgründiger, sehr kalkreicher, sehr steiniger, sandiger Lehmboden, geringe Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, nährstoffreich, kalkreich, gute Durchlüftung, gute Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Ausdrucksvoll, lebhaft, aromatisch, zunächst Zitrus-, Apfel- und Stachelbeernoten, mit zunehmender Reife Mango und Maracuja. Ausgewogene Säure, mineralisch, kreidig, elegant, facettenreich, tiefgründig, verschlossen in der Jugend, großes Entwicklungspotential

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Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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