Gau-Algesheimer Steinert
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Gau-Algesheimer Steinert

Steinig, sandig und warm – für Rot- und spät reifende Weißweine

Links und rechts der Stadt: Die Einzellage Steinert flankiert Gau-Algesheim Richtung Nordausläufer Westerberg und Ockenheim. Die Lage wurde im Jahr 1303 erstmalig mit dem Namen "amme Steynwingarten" urkundlich erwähnt und nimmt Bezug auf die Bodenqualität. Der Kalkstein-Verwitterungsboden mit hohem Sandanteil erwärmt sich schnell. Das ist ideal für Rotweine und spät reifende Weißweinsorten. Wanderer können die Einzellage prima via Hiwweltour Bismarckturm entdecken.

> Weiter zu den anderen Einzellagen von Gau-Agesheim: Goldberg, Johannisberg, St. Laurentikapelle
> Entdecke die Einzellage via Hiwweltor Bismarckturm https://www.rheinhessen.de/hiwweltouren/hiwweltour-bismarckturm
> Rheinhessen-Blog: https://rheinhessenblog.de/wanderbericht-hiwweltour-bismarckturm/
 

Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert
Gau-Algesheimer Steinert

Daten und Fakten

Rebfläche: 37 Hektar Gemeinde: Gau-Algesheim Meereshöhe: 100-180 m Exposition: West bis Nord
Bereich:
Bingen
Region:
Abtey
Einzellage:
Steinert
Gemarkung:
Gau-Algesheim

Bodenarten

Kalkstein/Rendzina

Kalkstein Rendzina

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs

Flach- bis mittelgründiger, sehr kalkreicher, sehr steiniger, sandiger Lehmboden, geringe Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, nährstoffreich, kalkreich, gute Durchlüftung, gute Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Ausdrucksvoll, lebhaft, aromatisch, zunächst Zitrus-, Apfel- und Stachelbeernoten, mit zunehmender Reife Mango und Maracuja. Ausgewogene Säure, mineralisch, kreidig, elegant, facettenreich, tiefgründig, verschlossen in der Jugend, großes Entwicklungspotential

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Sand/Rigosol

Lössand Rigosol

Windablagerungen von kalkhaltigem Staub-Sand-Gemenge in den Eiszeiten (mehr Staub)

Fruchtbarer, tiefgründiger, schluffiger Sandboden, nährstoffreich, kalkhaltig, gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, gute Durchlüftung, gute Durchwurzelbarkeit, mäßig bis gute Erwärmbarkeit, hohes Wuchspontenzial.

Kräftig, üppig, gepufferte Säure, fruchtige Aromen, unkomplizierte Vielschichtigkeit, mittelkräftige Struktur, charmanter Nachhall. Gelbfruchtige Aromen bei Weißweinen. Erfrischende rotfruchtige Noten, Erdbeere, Himbeere bei Rotweinen.

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Ökoweingut Arndt F. Werner_Weingut, © Ökoweingut Arndt F. Werner

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