Gau-Bischofsheimer Glockenberg
Kling, Kling, Klong – Lasst die Glocken und Gläser erklingen!
Auf jeden Fall geht es um Kirchenglocken. Die Lage wurde im Jahr 1401 erstmalig mit dem Namen „an dem glockinberge" urkundlich erwähnt. Angeblich beruht der Name darauf, dass der Ertrag der Lage dem damaligen Glöckner abzugeben sei. Der Glöckner war früher dafür zuständig, die Glockenseile zu ziehen. Heute geschieht dies mechanisch. In der Einzellage hört man die Glockenschläge der umliegenden Orte tatsächlich – wie passend. Der Boden besteht hier aus leichtem Löss und eignet sich gut für gut für spätreifende Sorten wie Riesling, Silvaner, Weiß-, Grau- und Spätburgunder. Obenauf des Berges: die Glockenberghütte mit herrlichem Panorama über die rheinhessische Hügellandschaft, über den Rhein hinweg gen Taunus und Odenwald.
> Entdecke die Einzellage über den Kleinen Mainzer Höhenweg:
https://www.rheinhessen.de/kleiner-mainzer-hoehenweg-3