wine_location/wissberg_1.jpg, © Robert Dieth© Robert Dieth
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Gau-Weinheimer Wißberg

Urkundlich erwähnt 720 mit dem Namen "Witzerberg", 1372 "zu Wisseberg" und 1435 "uff dem Wyseberge". Die Bezeichnung ist auf den Berg am Wiesebach zurückzuführen. Allerdings liegt dem Bach ein alter europäischer Gewässername zugrunde und hat nichts mit Wiese zutun.

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Daten und Fakten

Rebfläche: 59 Hektar Gemeinde: Meereshöhe: 120-255 m Exposition: Südost
Bereich:
Bingen
Region:
Kurfürstenstück
Einzellage:
Wißberg

Bodenarten

Mergel/Pelosol

Tonmergel Pelosol, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Kalkreiche tonige Ablagerungen des Teritärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Körperreich, dicht, reichhaltig, moderate Säure, cremiger Schmelz. Ausdrucksvoll, reif, Mango, Aprikose, Honigmelone, Marille. Weniger Mineralität, eher fruchtbetonte, körperreiche Nachhaltigkeit

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