Grolsheimer Ölberg
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Grolsheimer Ölberg

Einstige Ölmühle oder Jesus unter dem Olivenbaum?

Wiederum ein beliebter Name für Einzellagen in Deutschland, der Ölberg. Die Lage in Grolsheim wurde 1727 mit dem Namen „auff der öhlbach" erstmalig urkundlich erwähnt. Man vermutet hinter der Namensgebung, dass hier einst eine alte Ölmühle stand. Es könnte aber auch biblischen Bezug haben: Auf dem Ölberg, im Osten von Jerusalem, soll Jesus mehrmals verweilt haben. Dort wuchsen Olivenbäume, daher sein Name. Olivenbäume wachsen in Grolsheim (noch) nicht, dafür vielfältige Rebsorten. Eine Schutzhütte, ein Tisch des Weines und eine Wingertsschaukel laden zum Verweilen ein. 

Grolsheimer Ölberg
Grolsheimer Ölberg
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Grolsheimer Ölberg
Grolsheimer Ölberg
Grolsheimer Ölberg
Grolsheimer Ölberg
Grolsheimer Ölberg

Daten und Fakten

Rebfläche: 24 Hektar Gemeinde: Grolsheim Meereshöhe: 100 m Exposition: West
Bereich:
Bingen
Region:
St. Rochuskapelle
Einzellage:
Ölberg
Gemarkung:
Grolsheim

Bodenarten

Kies, Sand, Lehm/Rigosol

Kies Sand Lehmrigosol

Flussablagerungen in den Eiszeiten

Mittelgründiger, steiniger, sandiger Lehmboden, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, in trockenen Jahren Trockenstress, guter Durchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffarm, neutrale bis saure Bodenreaktion, gute Erwärmbarkeit, mäßig bis gut durchwurzelbar

Burgunder-affin, eher Rotwein, kräutrig-würziger Duft, straff, gute Balance zwischen Frische und Schmelz, saftig im Mund, dicht, guter Druck, spannende Länge, gutes Reifepotenzial

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Weingut Richtarsky/ Ludwigshof_Logo, © Weingut Richtarsky/ Ludwigshof

Weingut Richtarsky/ Ludwigshof

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