grüne Rebzeilen
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Niersteiner Hölle

Hölle bezeichnet einen leichten Abhang. In Westmitteldeutschland ist diese Flurbezeichnung stark verbreitet.

Daten und Fakten

Rebfläche: 5 Hektar Gemeinde: Nierstein Meereshöhe: 90-140 m Exposition: Ost
Bereich:
Nierstein
Region:
Spiegelberg
Einzellage:
Hölle
Gemarkung:
Nierstein

Bodenarten

Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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Kalkstein/Rendzina

Kalkstein Rendzina

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs

Flach- bis mittelgründiger, sehr kalkreicher, sehr steiniger, sandiger Lehmboden, geringe Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, nährstoffreich, kalkreich, gute Durchlüftung, gute Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Ausdrucksvoll, lebhaft, aromatisch, zunächst Zitrus-, Apfel- und Stachelbeernoten, mit zunehmender Reife Mango und Maracuja. Ausgewogene Säure, mineralisch, kreidig, elegant, facettenreich, tiefgründig, verschlossen in der Jugend, großes Entwicklungspotential

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Weingüter
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Weingut Dr. Alex Senfter_Winzer, © Weingut Dr. Alex Senfter

Weingut Dr. Alex Senfter

Weingut Dr. Alex Senfter
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Weingut Eckehart Gröhl_Außen, © Weingut Eckehart Gröhl

Weingut Eckehart Gröhl

Bereits in der 12. Generation hat sich die Familie Gröhl dem Weinbau verschrieben und pflegt damit eine lange Tradition. Vor mehr als 20 Jahren ist Eckehart Gröhl in den elterlichen Betrieb eingestiegen und hat 1994 die Verantwortung übernommen. Er tat von Beginn an alles dafür, den Familienbetrieb qualitativ nach oben zu bringen. Und das gelingt ihm, wie die zahlreichen Auszeichnungen zeigen. Unter Eckehart Gröhl vergrößerte sich die Anbaufläche auf 25 Hektar, das Qualitätsstreben auf dem Weingut Gröhl nahm ebenfalls zu. Dies führte zu intensivierter und umweltschonender Handarbeit im Weinberg sowie zu starker Ertragsreduzierung zugunsten einer hohen Traubenqualität.

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