Siefersheimer Goldenes Horn
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Siefersheimer Goldenes Horn

Blühende Heide auf der Winzeralm

Wie ein Horn, ein spitzer Berg springt die Einzellage in der Landschaft hervor, daher der Name. Der Zusatz „Gold“ steht – wie immer bei Lagennamen – für die hohe Wertschätzung. Hier findet sich ein vielseitiges Terroir, Hang- und Flachlagen, Löss oder Vulkangestein (Rigosol) sowie verschiedene Wind- und Sonnenausrichtungen für die unterschiedlichsten Rebsorten. Von Riesling und Silvaner bis hin zu Spätburgunder oder Portugieser. Auf der Kuppe lockt im Spätsommer die pink blühende Heide. Am besten via „Hiwweltour Heideblick“ zu erwandern. An der Winzer-Alm wird ausgeschenkt, wenn die Fahne weht. Der grandiose Panoramablick wurde 2016 zur „Schönsten Weinsicht Rheinhessens“ gewählt.

> Zur Hiwweltour Heideblick: https://www.rheinhessen.de/hiwweltour-heideblick
> Infos zur Schönsten Weinsicht: https://www.deutscheweine.de/tourismus/schoenste-weinsichten/weinsichten-detailseite/winesight/show/rheinhessen-blick-von-der-winzeralm-bei-siefersheim-1/
> Top 10 der Aussichtspunkte an Wanderwegen: https://blog.rheinhessen.de/10-schoensten-aussichten-wanderwegen-rheinhessen/
> Zu den anderen Lagen von Siefersheim: Heerkretz und Höllberg
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-hiwweltour-heideblick/

Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn
Siefersheimer Goldenes Horn

Daten und Fakten

Rebfläche: 75 Hektar Gemeinde: Siefersheim Meereshöhe: 160-240 m Exposition: Nordost
Bereich:
Bingen
Region:
Rheingrafenstein
Einzellage:
Goldenes Horn
Gemarkung:
Siefersheim

Bodenarten

Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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Vulkanstein/Rigosol

Vulkanstein Rigosol, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Helles, magmatisches Gestein des Rotliegend

Flach-bis mittelgründiger Boden, steiniger, sandiger Lehmboden, mäßige Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, gute Durchlüftung, nährstoffarm, saure Bodenreaktion, gute Erwärmbarkeit, mäßig durchwurzelbar

Ausgeprägt mineralische Noten, steinig, rauchig, Feuerstein, Apfel- und Pfirsicharomen, anregende Zitrusnoten. Lebhafte Frische, rassige Säure, elegante, vielschichtige Struktur, Reifezeit notwendig, Spannung und Potenzial

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Weingüter
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Weingut Alexander Flick_Logo, © Weingut Alexander Flick

Weingut Alexander Flick

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Weingut Philipp Schnabel_Winzer, © Weingut Philipp Schnabel

Weingut Philipp Schnabel

Der St. Martinshof und seine Weinberge liegen in Siefersheim, Wöllstein und Wonsheim - ein einzigartiges Terroir mit spitzen Lagen und dem Klima der rheinhessischen Schweiz. Genau diese Umstände machen aus unseren Trauben schließlich Weine mit Profil!
Als Jungwinzer arbeitet Philipp Schnabel seit 2009 als selbstständiger Weinbautechniker im eigenen Betrieb St. Martinshof. Er arbeitet gewissenhaft zum Wohl des Weines und zusammen mit Weinkönigin Mirjam erschaffen sie ein Sortiment voll Wein, Genuss und Ambiente. Zum Wohl!

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Weingut Müller-Oswald_Flaschen, © Weingut Müller-Oswald

Bio-Weingut Müller-Oswald

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