Die Lage wurde 1733 mit dem Namen "unter dem Horn" urkundlich erwähnt. Mit Horn werden vorstehende Ecken einer Hochfläche bezeichnet.
Die Lage wurde 1456 mit dem Namen "am roden Berge" urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung beruht auf die rote Farbe des Bodens.
Die Lage befindet sich auf einer Bergkuppe (Kopf) und ist ein bevorzugter Nistplatz von Raben.
Möglicherweise handelt es sich hier um einen Nistplatz von Uferschwalben.
Die Bezeichnung entstammt aus dem mittelhochdeuten Wort schelme und bedeutet Kadaver. Der Namhe beruht auf einem alten Schinderacker.
Die Lage wurde um 1600 mit dem Namen "in der Heilen" urkundlich erwähnt.
Es existieren eine romantische und eine eher praktische Erklärung: Vögel, die hier gern ihr Liedchen trällern, sind gewiss die schöne Interpretation dieses Lagennamens. Die praktische Deutung bezieht sich mehr auf das „(Ab-)Sengen“, also das Roden der Fläche mittels kontrolliertem Feuer. Die Lage wurde 1599 mit dem Namen „auf dem Vogelsang“ urkundlich erwähnt. Auf Löss und Mergel gedeihen hier beste Weine. Touristisches Highlight ist die nebenan gelegene „Fischtreppe…
Die Lage wurde 1521 mit dem Namen "uff dem Heiligenberg" urkundlich erwähnt. Der Legende nach starben hier die Märtyrer zur Ziet des heiligen Bonifatius.
Die Lage wurde 1331 mit dem Namen "uf der Helden" urkundlich erwähnt. Hölle bezeichnet einen leichten Abhang. In Westmitteldeutschland ist diese Flurbezeichnung stark verbreitet.
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