Michel, Cisterzienser Weingut Michel, © Cisterzienser Weingut Michel© Cisterzienser Weingut Michel

Cisterzienser-Weingut Michel

ANNO DOMINI 1173 wurde das Hofgut Heßloch als Verwaltungsgut vom Cisterzienser Kloster Otterberg gegründet. Nach dem Wirren der Reformation und der Bauernkriege mussten die Cisterzienser-Mönche ihr Kloster verlassen. Später wurde das Gut von den Vorfahren der Familie Michel worben. Das Relief "Fuchs und Gans", das das heutige Etikett ziert, stammt aus der Zeit der Cisterzienser zu ihrer Zeit gewirtschaftet haben, geht auch die Familie Michel heute mit dem Ausbau der Weine um: Mit hohem Streben nach Qualität, um immer besser zu werden - den Wurzeln verpflichtet. Und wie man bei einem Besuch feststelllen kann, mit sehr viel Spaß und Freude.

Michel, Cisterzienser Weingut Michel, © Cisterzienser Weingut Michel
Michel, Cisterzienser Weingut Michel

Über uns

Kontaktinformationen:

Cisterzienser-Weingut Michel
Ulrich Michel
Dalbergstraße 28 67596 Dittelsheim-Heßloch

Bearbeitete Weinlagen

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Heßlocher Liebfrauenberg

Heßlocher Liebfrauenberg

Die liebe Frau, Pilgerer und Westwinde

Im Mittelalter stand hier, auf einem Hochplateau etwa 215 Meter üNN tatsächlich eine gotische Marienkirche samt Spitalhof zur Verpflegung der Pilgerer. Errichtet von den Herren von Dalberg. Die Lage wurde 1524 mit dem Namen „in unser lieben frauen padt" und 1737 mit dem Namen „am Liebfrauenberg". Heute ruhen noch die Fundamente unter den Rebstöcken. Die „Mariensäule“, ein Denkmal mitten im Weinberg, und der Name der Einzellage erinnern noch an die einst hochverehrte Stätte. Der magere Boden ist geprägt von schwerem Kalkmergel, im Untergrund ruht ein massives Kalkriff. Durch kühle Westwinde reifen die Trauben spät. Eine Spitzenlage für salzige, mineralische und komplexe Rieslinge.

> Entdecke diese Einzellage via Jakobsweg oder andere Routen in der Nähe, wie den Bohnerz-Weg: https://dittelsheim-hessloch.de/naherholung/

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Alternativbild für Heßlocher Edle Weingärten

Heßlocher Edle Weingärten

Die Lage wurde 1787 mit dem Namen "in den edlen Weingärten" urkundlich erwähnt und gibt Hinweise auf die Qualität der Lage.

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Bechtheimer Hasensprung

Bechtheimer Hasensprung

Langes Ohr, tiefe Quelle? Definitiv Rebsortenvielfalt

Wiederum ein sehr beliebter Lagennamen in den deutschen Weinlanden: der Hasensprung. Es gibt verschiedene Deutungen: Entweder der Name entstammt aus dem mittelhochdeutschen Wort "spring/sprung" und bedeutet Quelle. Oder aber die Lage bezieht sich auf das Tier Hase, den es dort zahlreich gab bzw. gibt und der für Fruchtbarkeit steht. Auf den durchaus fruchtbaren Lössboden wachsen verschiedene Rebsorten: klasse Riesling, tolle Burgunder und neue Rebsorten.

  • Entdecke die anderen Lagen in Bechtheim: Geyersberg, Rosengarten, Stein
  • Entdecke das „Weinfest am Pilgerpfad“, mit Gütesiegel „Rheinhessen AUSGEZEICHNET“
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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Steingrube

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