J. Trautwein feine Weine_Winzer Herbst, © Fotografie Torsten Silz© Fotografie Torsten Silz

J. Trautwein feine Weine

In einem malerischen Talkessel im südlichen Zentrum Rheinhessens liegt Lonsheim. Hier betreibt die Familie Trautwein in der vierten Generation Weinbau. Der Fokus liegt auf nachhaltigem Weinbau und kontrolliertem Nichtstun im Keller.

Aushängeschilder sind langlebige Weine aus den besten Lagen Rheinhessens sowie ausgewählte alkoholfreie Weine, die Johannes Trautwein in der Kellerei seines Vaters nach Vorgabe entalkoholisieren lässt.

J. Trautwein feine Weine_Winzer, © Fotografie Torsten Silz
J. Trautwein feine Weine_Winzer
J. Trautwein feine Weine_Winzer Herbst, © Fotografie Torsten Silz
J. Trautwein feine Weine_Winzer Herbst
J. Trautwein feine Weine_Reben, © Fotografie Torsten Silz
J. Trautwein feine Weine_Reben
J. Trautwein feine Weine_Winzer 2, © Fotografie Torsten Silz
J. Trautwein feine Weine_Winzer 2
J. Trautwein feine Weine_Weingut, © Fotografie Torsten Silz
J. Trautwein feine Weine_Weingut
J. Trautwein feine Weine_Weinlese, © Fotografie Torsten Silz
J. Trautwein feine Weine_Weinlese
J. Trautwein feine Weine_Familie, © Fotografie Torsten Silz
J. Trautwein feine Weine_Familie

Über uns

  • Kellermeister Johannes Trautwein
  • Rebfläche 35 Hektar
  • Fachhandel
  • Weinexport
  • Ökologisch zertifiziert
  • PIWI’s
  • Alkoholfreie Weine

Kontaktinformationen:

J. Trautwein feine Weine
Johannes Trautwein
Friedrichstraße 19 55237 Lonsheim

Bearbeitete Weinlagen

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Bermersheimer Hildegardisberg

Bermersheimer Hildegardisberg

Bermersheimer Hildegardisweg
Geburtsort einer Heiligen und fantastischer Weine

Sie war das zehnte Kind des Edelfreien Hildebert von Bermersheim und seiner Frau Mechthild. Im Jahre 1098 erblickte Hildegard (vermutlich) in Bermersheim die Welt. Sie gründete ein Kloster auf dem Rupertsberg bei Bingen und galt als eine große Mysterikerin des Mittelalters. Ihr ist ohne Zweifel diese Lage gewidmet. Auf Mergel- und Lössboden gedeihen Weiß-, Grauburgunder und Chardonnay ganz fantastisch.

> Erfahre mehr zur Heiligen Hildegard von Bingen im Museum am Strom:
https://www.bingen.de/kultur/museum-am-strom/das-museum
> Entdecke andere Einzellagen des Dorfes, wie den Bermersheimer Seilgarten oder Klostergarten.

#bermersheim #hildegardisweg #heiligehildegard #hildegardvonbingen #mystikerin #mittelalter
 

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Gundersheimer Höllenbrand

Gundersheimer Höllenbrand

Von wegen Teufel! Rotweine am bekannten Südhang

Wer kennt ihn nicht? Den imposanten Schriftzug „Höllenbrand“, weithin sichtbar auf der A61 von Worms Richtung Alzey fahrend. Seit 2016 steht auch der Rheinhessen-Schriftzug samt Logo an dem querterrassierten Hang, der zu 100 Prozent Richtung Süden positioniert ist. Die Lage wurde 1437 mit dem Namen „in dem hilprant" und 1710 mit dem Namen „im Höllenrand" urkundlich erwähnt. Sowohl der Personenname Hildebrand als auch das mittelhochdeutsche Wort „halde, hel, hölle" (für Abhang) könnten der Namensursprung sein. Und das Wort „Brand“ könnte zum mittelhochdeutschen Wort „rant“ gehören und „Bergrand“ bedeutet. Der Höllenbrand hat also gar nichts mit dem Teufel zu tun. Heiß wie in der Hölle ist der Südhang aber doch: Deshalb setzen die Winzer hier Reben für körperreiche Weine, oft Rotweine. Gut, dass es im Boden – Lösslehm und Kalkstein – natürliche Quell-Vorkommen gibt.

> Infos zu Gundersheim, das sich das „Rotweinparadies im Wonnegau“ nennt: www.gundersheim.de
> Entdecke die Einzellage über zahlreiche Wander- und Radwegen. Zum Beispiel auf der Hiwwel-Route Etappe 4, Alzey-Worms, oder via Mühlenradweg. 

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Bornheimer Hähnchen

Bornheimer Hähnchen

Bornheimer Hähnchen
Federvieh? Nein, lebendige Hecke!
 

Saftiges Maishähnchen zum Grauburgunder oder lieber gegrillte Hähnchenschlegel - mediterran gewürzt, zum Spätburgunder? Die Burgundersorten wachsen in der Lage „Bornheimer Hähnchen“ auf kalkhaltigem Löss und warmem Vulkanstein. Aber nein, das stolze Federvieh ist hier nicht Namensgeber der Weinlage. Das Althochdeutsche „hagan“ bezeichnete eine abgegrenzte Gemarkung. Und wo ist dann die Mauer? Diese Abgrenzung musste nicht aus Steinen bestehen, sondern konnte auch mit einer lebendigen Hecke umfriedet sein. Der Bornheimer Kuckucksturm, ein markanter Weinbergs- sowie Aussichtsturm und zugleich Rastplatz an der Hiwweltour Aulheimer Tal (Hiwwelrast), liegt mitten in den Weinbergen des Bornheimer Hähnchens.

> Hiwweltour Aulheimer Tal: Ausschank an der Hiwwelrast Kuckucksturm: https://hiwwelrast-kuckucksturm.de/
> Vergleiche andere Weinlagen mit Tiernamen: Wöllsteiner Äffchen oder Gau-Weinheimer Geyersberg.
> Übrigens: Es gibt auch die Ortschaft Hahnheim bei Mainz. 

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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Steingrube

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Alternativbild für Bornheimer Kirchenstück

Bornheimer Kirchenstück

Die Namensgebung beruht auf Besitz des Kirchenguts.

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Alternativbild für Lonsheimer Schönberg

Lonsheimer Schönberg

Die Lage wurde 1702 mit dem Namen "im Schönberg" urkundlich erwähnt. Der Name deutet auf eine Qualitätsbezeichnung (an der schönen Halde).

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Lonsheimer Mandelberg

Lonsheimer Mandelberg

Mandel, Mantel, Mergel

So ein schöner Name, so viele Fragen: Die einfachste Erklärung könnte lauten, dass man dort Mandelbäume vorfand. Heutzutage blühen Mandelbäume problemlos im sonnenreichen Rheinhessen, aber auch im Mittelalter? Eine andere Interpretation legt nahe, dass die Weinlage die Form einer Mandel trägt. Nun ja, mit viel Fantasie! Mandel könnte auch vom mittelhochdeutschen „Mantel“ abgeleitet sein. Nicht das Kleidungsstück, sondern gemeint ist der Waldmantel, die Randzone eines Waldes. Föhren, das sind Kiefern, sollen dort gewachsen sein. Auf Tonmergel gedeihen heute verschiedene Reben, auch besondere wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Dorsa oder Pinot Meunier. Der Lonsheimer Aussichtsturm ist unweit und gehört zu einer der schönsten Hiwweltouren Rheinhessens, der im „Aulheimer Tal“.

> Entdecke Lonsheim via Hiwweltour Aulheimer Tal: https://www.rheinhessen.de/hiwweltouren/hiwweltour-aulheimer-tal
> Blog-Beitrag über die Wanderung auf der Hiwweltour Aulheimer Tal: https://blog.rheinhessen.de/ein-wandertag-in-flonheim-und-auf-der-hiwweltour-aulheimer-tal/

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