Weingut Fritz Ekkehard Huff_Familie, © Jason Sellers© Jason Sellers

Weingut Fritz Ekkehard Huff

Das Familienweingut Fritz Ekkehard Huff liegt im idyllischen Ortskern von Nierstein-Schwabsburg und bewirtschaftet 10 Hektar Weinberge rund um Nierstein. Während das Herz der Winzerin Christine Huff für den Riesling vom Roten Hang schlägt, liegt der Fokus ihres neuseeländischen Ehemanns Jeremy Bird-Huff auf Sauvignon Blanc. Die Familie ist überzeugt davon, dass durch nachhaltigen Anbau und handwerkliches Arbeiten authentische Weine entstehen, die vor alle eins sollen: Freude bereiten.

Weingut Fritz Ekkehard Huff_Winzer 2, © Weingut Fritz Ekkehard Huff
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Winzer 2
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Schafe, © Weingut Fritz Ekkehard Huff
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Schafe
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Winzer, © Weingut Fritz Ekkehard Huff
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Winzer
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Weinflaschen, © Jason Sellers
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Weinflaschen
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Familie, © Jason Sellers
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Familie
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Christine und Jeremy, © Jason Sellers
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Christine und Jeremy
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Gebäude, © Jason Sellers
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Gebäude
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Logo, © Weingut Fritz Ekkehard Huff
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Logo
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Winzerin, © Weingut Fritz Ekkehard Huff
Weingut Fritz Ekkehard Huff_Winzerin

Über uns

  • Kellermeister Christine Huff & Jeremy Bird-Huff
  • Rebfläche 10 Hektar
  • Maxime Herkunft Rheinhessen

Kontaktinformationen:

Weingut Fritz Ekkehard Huff
Christine Huff
Hauptstraße 90 55283 Nierstein-Schwabsburg

Bearbeitete Weinlagen

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Niersteiner Schloß Schwabsburg

Niersteiner Schloß Schwabsburg

Ruine und Riesling

Einst ein Schloß, steht heute nur noch der Burgturm, der sogenannte Bergfried. Wer die Burg erbauen ließ, weiß man nicht. Historiker schätzen die Entstehungszeit zwischen 1125 und 1245, die Stauferzeit. Wanderer können auf dem Rasenplatz vor der Ruine ihre Decke zum Picknick ausbreiten. Die Einzellage ist logischerweise nach dem einstigen Schloß benannt. Auf Löss und rotem Sandstein wächst eine Vielzahl von Rebsorten, aber auch hier vor allem Riesling. Die Weine zeigen sich dicht mit intensiven Aromen.
> Entdecke die Einzellage via Fünf-Türme-Wanderung: https://rhein-selz-geht-aus.de/unterwegs-in-rhein-selz/fuenf-tuerme-wanderung-zwischen-oppenheim-und-nierstein.html

> Zur Regionalgeschichte von Schwabsburg: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/nierstein/kulturdenkmaeler/schwabsburg.html

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Niersteiner Orbel

Niersteiner Orbel

Kein Schimpfwort, sondern ein gehaltvolles Lob

Die Einzellage ist am südlichen Ende des „Roten Hanges“ in einem Seitental gen Schwabsburg gelegen. In den Gemeindechroniken wurde der Name Orbel bereits im Jahr 1386 erwähnt. „Ölbel“ ist ein Dialekt-Wort, aus dem Wortschaft der Einheimischen entlehnt. Ein „Ölbel“ ist ein breiter, kräftiger, vierschrötiger Mann, der durchaus ungehobelt wirkt. Ein Schimpfwort! In Bezug auf den Wein ist es allerdings keine negativ gemeinte Assoziation: Die Weine sind hier körperreich, saftig und gehaltvoll. Riesling oder Silvaner wachsen auf Löss und Rotliegendem, allerdings zerklüftet, wie Schieferschotter. Unweit der Lage: der Schloßturm Schwabsburg.

> Audio zum Wanderweg, Station Orbel: https://roter-hang.de/weinerlebnis/orbel/
> Zur passenden Wanderung oberhalb der Einzellage: https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/rheinhessen/von-nierstein-zur-niersteiner-warte-und-zur-schwabsburg/33918115/#dmdtab=oax-tab3
> Entdecke die Einzellage mit dem Rad: https://www.rheinhessen.de/amiche-radweg
 

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Niersteiner Pettenthal

Niersteiner Pettenthal

Bubenname? Krötenwanderung? Rieslinge von Weltruf!

Eine Lage von Weltruf! Wie der Name „Thal“ bereits andeutet, beginnt diese Einzellage im Tal, direkt am Rhein und zieht sich dann steil den „Roten Hang“ hinauf. Diese Einzellage ist der steilste Abschnitt am „Roten Hang“ – sehr wertvoll und bei den Winzerinnen und Winzer äußerst begehrt. Der Katastername existiert seit dem Jahr 1753. Woher der Name? Es gibt mehrere Deutungen. Die gewöhnlichste Variante wäre der Buben- oder Familiennamen Peter. Es könnte auch von Pater, also Mönch, abgeleitet sein. Die Weinberge waren lange im kirchlichen Besitz. Oder aber – so erzählt man es sich in Nierstein: Mit „Petten“ sind Kröten gemeint, die zu den oben austretenden Quellen und Sumpflöchern wandern. Ein dafür sprechendes Indiz: Eine angrenzende Fläche trägt den Namen „Stumpe Loch“, was wohl von Sumpfloch abzuleiten ist. Ob gewöhnlicher Bubenname oder gewöhnliche Kröte: Die Rieslinge hingegen sind überhaupt nicht gewöhnlich, sondern mineralisch, ausdrucksstark und lagerungsfähig. Sie wachsen auf nacktem roten Tonsandstein und bekommen den ganzen Tag Sonne satt.

Entdecke die Einzellage mit dem Rad:
Mehr Infos zu den Lagen und den Weingütern vom „Roten Hang“: 

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