Weingut Hagemann_Aussenansicht Vinothek und Gaestehaus, © Weingut Hagemann© Weingut Hagemann

Weingut Hagemann

Wir, die Familie Hagemann - lebt und arbeitet mit 4 Generationen auf unserem Winzerhof im Herzen Rheinhessens - Weinolsheim. Mit unserem Familienbetrieb bewirtschaften wir über 29 Hektar. Unsere Rebflächen befinden sich in einem Umkreis von ca. 15 km, vor allem an der Rheinfront in Dienheim und Oppenheim.
Wir machen jegliche Arbeit, vom Rebschnitt bis hin zum fertigen Wein entsteht, selbst und zielen somit beste Qualitäten uns vollmundig kräftige, aber sortentypische Weine an. 
Gerne können Sie uns auch auf unserem Winzerhof, zur Weinprobe mit Übernachtung in unserem Gästehaus, besuchen. 

 

Weingut Hagemann_Aussenansicht Vinothek, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Aussenansicht Vinothek
Weingut Hagemann_Aussenansicht Vinothek und Gaestehaus, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Aussenansicht Vinothek und Gaestehaus
Weingut Hagemann_Wein geniessen, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Wein geniessen
Weingut Hagemann_Moderne Vinothek, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Moderne Vinothek
Weingut Hagemann_Logo, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Logo
Weingut Hagemann_Urlaub auf dem Winzerhof, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Urlaub auf dem Winzerhof
Weingut Hagemann_Terrasse mit Fernblick, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Terrasse mit Fernblick
Weingut Hagemann_Gaestehaus mit 8 Doppelzimmern, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Gaestehaus mit 8 Doppelzimmern
Weingut Hagemann_Weinkeller mit Lichteffekten, © Weingut Hagemann
Weingut Hagemann_Weinkeller mit Lichteffekten

Über uns

  • Kellermeister Klaus Hagemann
  • Federweißer
  • Glühwein

Kontaktinformationen:

Weingut Hagemann
Klaus sen., Klaus jun. und Peter Hagemann
Dalheimer Straße 23 55278 Weinolsheim

Besuchen Sie uns

Gästehaus Hagemann

Aussenansicht, © Gästehaus Hagemann

 

Unser Weingut mit Gästehaus liegt inmitten der Weinberge mit Fernblick auf das Rheinhessische Hügelland. Gemütliche Gästezimmer in familiärer Atmosphäre, Sitzecke im Grünen, reichhaltiges Frühstücksbüffet erwarten sie. Betriebsführungen, Weinbergsrundfahrten und Weinproben führen wir gerne für Sie durch. Parken direkt auf dem Hof ist möglich.

Gerne bieten wir unseren Gästen unser Weinliebhaber-Programm an:

Sie nehmen teil an einer Planwagenfahrt durch die Weinberge inklusive Getränken, wie Weine und Wasser.
Anschließend besichtigen Sie mit dem Winzer unsere Weinkeller.
Im Anschluss findet unsere ausführliche Weinprobe statt zu der wir Ihnen als Abschluss eine deftige Winzervesper
reichen.
Dieses Weinliebhaber-Programm berechnen wir mit 57,00 €/Person.


 

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Weingut Hagemann

Weingut Hagemann_Aussenansicht Vinothek, © Weingut Hagemann

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Bearbeitete Weinlagen

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Dienheimer Falkenberg

Dienheimer Falkenberg

Einst im Besitz der Grafen: Kalkreiche Weinberge für elegante Weine

Raubvögel ziehen hier gewiss ihre Bahnen, aber sie sind nicht der Ursprung des Namens. Oberhalb von Dienheim liegt die Lage „Falkenberg“. Der Name geht wahrscheinlich auf die „Grafen von Falkenstein“ zurück. Im Jahr 1423 hatte der Bürgermeister und Rat der Stadt Oppenheim die „Gerichtsbarkeit über die Feldgemarkung Dienheim“ inne. Ab 1429 bis 1497 gehörte Oppenheim zu den Grafen von Falkenstein. Also waren auch die Dienheimer Untertanen der Grafen. Der Falkenberg steht für feinfruchtige, elegante Weine verschiedener Rebsorten. Im Untergrund der Lössbänke befinden sich Lehm und Kalk. Wanderer entdecken die Lage am besten via RheinTerrassenWeg und rasten an der Falkenberghütte

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Weinolsheimer Kehr

Weinolsheimer Kehr

Da mach ich doch gerne kehrt!

Die Kehre ist eine Synonym für Schleife oder Serpentine. Die Pflugwende als Interpretation hierfür scheide aus, kann man lesen – man fragt sich, warum. Der Lagennamen wird als Wegbiegung gedeutet. Aber haben nicht alle Geländeformen Biegungen? Nun denn. Ersterwähnung der Lage im Jahr 1465. Auf Löss, schweren Ton- und Lehmböden sowie Kalkstein wurzeln unterschiedliche Weinreben. Die Weine, vor allem Rieslinge, werden vollmundig und extrem dicht, fruchtig und saftig. Ein Weinbergshäuschen mit Bänken und Tisch bietet Rast und Ausblick.

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Alternativbild für Dienheimer Höhlchen

Dienheimer Höhlchen

Die Bezeichnung der Lage liegt einem kleinen Hohlweg zugrunde.

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Oppenheimer Kreuz

Oppenheimer Kreuz

Dem Papst dargereicht

Ein rotes Sandsteinkreuz, ein Votivkreuz steht am Fuße eines Weinberges in dieser Einzellage. Vermutlich stammt daher der Name. Ein Votivkreuz meint eine besondere Art Kreuz: Das Kreuz wurde aus Dank errichtet. Als Rettung aus einer Notlage. Hier wachsen Riesling- und auch vermehrt Spätburgunderreben, die Frische und Finesse besitzen. Eine schöne Anekdote: Papst Benedikt bekam einen 1999er Spätburgunder dieser Lage vom Weingut Kühling-Gillot als Messwein gereicht – wie passend. Die Winzer nennen die Lage daher „Papstlage“.
> Übersicht der Sehenswürdigkeiten in und um Oppenheim: https://www.stadt-oppenheim.de/sehen/
> Link zum Deutschen Weinbaumuseum: https://www.dwm-content.de/
> Weitere Einzellagen mit dem Namen Kreuz: Ingelheimer Rotes Kreuz, Ockenheimer Kreuz
 

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Alternativbild für Dienheimer Paterhof

Dienheimer Paterhof

Bei der Lagenbezeichnung handelt es sich um den Namen des Gutshofes des Kloster Eberbachs.

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Dalheimer Kranzberg

Dalheimer Kranzberg

Familie Kranz oder Craus auf dem Berg? 

Liegt die Einzellage wie ein Kranz um Dalheim? Das wäre eine schöne Erklärung, aber leider Nein.  Die Lage legt sich allerdings um eine Seite des Dorfes, von Osten über Süden nach Westen. Sie wurde 1418 mit dem Namen "off dem Crausberge" urkundlich erwähnt. Es wird vermutet, dass ein Personenname ausschlaggebend war. Die verschiedenen Reben gedeihen auf Tonmergel und Löss. Die fossilreichen Sande in diesem Bereich gehören übrigens zur Stadecken-Formation und wurden vor ca. 30 Millionen Jahren im Bereich des Mainzer Beckens abgelagert. Wanderern sei die Graunsberghütte in der Nähe der Lage zu empfehlen: ein etwa 150 Jahre alter mit Erde bedeckter Bau mit Tonnengewölbe. Die Radstrecke „Amiche“ läuft nahe am Dorf Dalheim vorbei.

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Hillesheimer Altenberg

Hillesheimer Altenberg

Rebsortenvielfalt im alten Gemarkungsteil
Eingebettet zwischen die Orte Hillesheim, Dolgesheim, Wintersheim und Dorn-Dürkheim liegt die Einzellage „Altenberg“. Das hat nichts mit Winzer-Senioren oder alten Rebstöcken zu tun. Die Lage wurde 1618 mit dem Namen "im alten Berg" urkundlich erwähnt. Das Gebiet liegt im ältesten Teil der Gemarkung. Offenbar gab es auch einen neuen Teil. Auf Löss und Mergel wächst im „Altenberg“ eine Vielzahl von Rebsorten. Lohnenswert ist ein Besuch an der Evolutionssäule, eine drei Meter hohe Marmorsäule des Künstlers Achim Ribbeck. Eine Hommage an die bedeutende geologische Fundstelle oberhalb von Dorn-Dürkheim: 80 Wirbeltierarten wurden hier gefunden, zum Beispiel Urpferde.



> Zum Blog-Eintrag über die Fundstelle in der Einzellage „Hildesheimer Altenberg“, oberhalb von Dorn-Dürkheim https://blog.rheinhessen.de/geologie-top-5-in-rheinhessen/

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Alternativbild für Dienheimer Siliusbrunnen

Dienheimer Siliusbrunnen

Die Lagebezeichnung beruht auf den Grabstein Fund des Römers Silius.

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Dexheimer Doktor

Dexheimer Doktor

Das Getränk des Lehrmeisters – Weine vom Kalkstein

Welcher Doktor ist gemeint? Der Arzt, der Schulmeister, ein Gelehrter? Man vermutet, dass die Nutzungsrechte der Lage dem Dorfschulmeister gehörten. Offenbar war er ein Leckermäulchen: Die Lage ist Kalkstein pur. Die Humusauflage ist sehr gering. Das bringt mineralische, salzige Weine hervor. Die Säure wird vom Kalk gut abgepuffert. Vor allem Burgunder gedeihen hier prächtig. In den ehemaligen Steinbrüchen – über Jahrhunderte von den Bewohnern genutzt – wurden erneut Weinberge von engagierten Winzern angelegt.

  • Entdecke die Einzellage via Radweg „Valtinche“. Eine ehemalige Bahnstrecke, benannt nach dem Fuhrmann Valentin. 
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Oppenheimer Herrenberg

Oppenheimer Herrenberg

Herrlich, dieser Herrenberg

Oberhalb von Oppenheim, beginnend an der Burg Landskron, zieht sich die Einzellage gegen Süd-Südosten am Hang entlang. Tatsächlich sind bei der Namensgebung Herren gemeint. Also nicht nur im heutigen Sprachgebrauch „feine Männer“, sondern Herrscher. Man ist sich nicht ganz sicher, ob damit geistliche oder weltliche Herren gemeint waren, vermutet aber die Herren von Dalberg als Namensgeber. Sie waren eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter im mittelalterlichen Oppenheim. Der Herrenberg ist durchsetzt mit Kalksteinen, ein tiefgründiger und karger Boden vor allem für weiße Rebsorten, wie Riesling, Grauer und Weißer Burgunder sowie Silvaner. Die Trauben reifen langsam und zeigen ein großes Reifepotential. Die Weine sind sehr mineralisch. Es empfiehlt sich ein Besuch der Ruine Landskron, der prächtigen Katharinenkirche und der Innenstadt. Oppenheim beherbergt das Deutsche Weinbaumuseum.

Übrigens: Die Weinlage „Am Krötenbrunnen“ hat die Stadt Oppenheim einst sehr berühmt gemacht. Heute existiert dieser Lagennamen aufgrund der Flurbereinigung nicht mehr. Aber der Krötenbrunnen ist eigentlich auch keine Weinlage, sondern ein altes Wassersystem. Der Stollen, der 30 Meter in den Berg führt, ist seit vielen Jahren stillgelegt. Aber ruht auch heute noch inmitten der Lage „Oppenheimer Herrenberg“.

> Übersicht der Sehenswürdigkeiten in und um Oppenheim: https://www.stadt-oppenheim.de/sehen/
> Link zum Deutschen Weinbaumuseum: https://www.dwm-content.de/
> Der Rheinterrassenweg führt mitten durch die Einzellage https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim
> Zur Flurnamenentwicklung „Am Krötenbrunnen“: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/kirchenfuehrung-katharinenkirche-oppenheim-magdalena-schaeffer/

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Oppenheimer Sackträger

Oppenheimer Sackträger

Waren vom Fluss zur Stadt tragen

Gilden und Zünfte sind Vereinigungen von Handwerkern oder Kaufleuten und hatten im Mittelalter große Bedeutung.
In Oppenheim gab es die Gilde der Sackträger. Heute würde man sie Transporteure oder Logistiker nennen. Diese trugen einst die Schiffswaren vom Rhein nach Oppenheim, denn die Stadt liegt erhöht. Sicher wurden viel Waren danach in den Kellerlabyrinthen gelagert, die noch heute zu besichtigen sind. Die Einzellage wurde 1475 "hinder dem sacktreger thorne" erwähnt. Im Untergrund des Bodens liegen stark verwitterte Kalksteine. Reben, wie Riesling, Silvaner oder Gewürztraminer, aber auch Spätburgunder fühlen sich in der warmen, windgeschützten Lage wohl.

> Entdecke die unterirdische Stadt Oppenheim: https://www.rheinhessen.de/a-oppenheimer-kellerlabyrinth
> Regionalgeschichte der Stadt Oppenheim: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim.html
> Zur Flurnamen-Entwicklung: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Direkt an der Lage wird der Winzernachwuchs ausgebildet: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum. 

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Alternativbild für Wintersheimer Fraugarten

Wintersheimer Fraugarten

Der Lage der Name bezieht sich auf den Besitz eines Nonnenklosters (Liebfrauenstift).

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Alternativbild für Dienheimer Schloß

Dienheimer Schloß

Die Lagenbezeichnung liegt dem Schloss bei Dexheim zugrunde, bei dem nach einem Brand im Jahre 1683 nur noch ein Teil des Turms übrig geblieben ist.

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Dienheimer Tafelstein

Dienheimer Tafelstein

Militärische Reiter, adelige Tafeln und fruchtbare Böden

Im Mittelalter erhielten die adligen Familien Abgaben vom Volk: Schweine, Käse oder Wein. Die sogenannten „Tafelgüter“. Man vermutet, dass der Lagenname „Tafelstein“ darauf Bezug nimmt. Die Reben zwischen Dienheim und Ludwigshöhe wachsen auf tiefgründigem Löss, Lehm und Kalkmergel. Ideal für Riesling, Spätburgunder und andere Sorten. Die Böden sind fruchtbar mit gutem Wasserspeichervermögen. Der dort befindliche „Siliusbrunnen“ nimmt Bezug auf den Reiter Silius, der in einem römischen Reiterregiment diente und in den Rheinterrassen beerdigt wurde.

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Alternativbild für Weinolsheimer Hohberg

Weinolsheimer Hohberg

Die Bezeichnung der Lage liegt dem hohen Berg zugrunde.

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