Weingut Karl May_Winzer, © Weingut Karl May© Weingut Karl May

Weingut Karl May - Liebenauer Hof

Unser Weingut liegt in Osthofen im südlichen Rheinhessen – mi en im Wonnegau. Wir
bewirtscha en unsere Weinberge nach ökologischen Richtlinien. Das Zusammenarbeiten mit dem
Klima, unseren Böden und Reben ist für uns das Wich$gste., denn sie sind unser Kapital für die
Zukun und es gilt verantwortungsbewusst damit umzugehen. Es gibt für uns nichts Spannenderes,
als mit unseren Weinen ein Stück Natur in die Flasche zu bringen. Viele fleißige Hände pflegen unsere
35 ha Rebfläche, um den Ertrag von Sonne und Erde in unseren Weinen zu bündeln. Mit viel Geduld
lassen wir die Weine sich zu dem entwickeln, was sie werden wollen. Das Ergebnis sind lagen- und
sortentypische Spitzenweine mit hohem Reifepoten$al.

Weingut Karl May_Weingut, © Weingut Karl May
Weingut Karl May_Weingut
Weingut Karl May_Winzer 2, © Weingut Karl May
Weingut Karl May_Winzer 2
Weingut Karl May_Winzer, © Weingut Karl May
Weingut Karl May_Winzer
Weingut Karl May_Goldschwarz, © Weingut Karl May
Weingut Karl May_Goldschwarz

Über uns

  • Kellermeister Fritz May, Peter May
  • Rebfläche 35 Hektar
  • Fachhandel
  • Weinexport
  • Ab-Hof/Vinothek
  • Architektur
  • Maxime Herkunft Rheinhessen
  • Ökologisch zertifiziert

Kontaktinformationen:

Weingut Karl May
Peter und Fritz May
Ludwig-Schwamb-Straße 22 67574 Osthofen

Bearbeitete Weinlagen

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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Steingrube

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Westhofener Brunnenhäuschen

Westhofener Brunnenhäuschen

Über 50 Weinbergshäuschen – und ein einziges Brunnenhäuschen

Es existiert wohl kein rheinhessisches Dorf, das mehr Weinbergshäuschen sein eigen nennen könnte: Sage und schreibe 54 Häuschen schmücken die Westhofener Weinberge. Einst waren es Schutzhütten gegen das Wetter. Hier wurde allerdings eine entspringende Quelle „geschützt“, ein Wasserspeicher daran angeschlossen. Die Einzellage wurde 1721 mit dem Namen „am brunnenhäusschen“ erstmalig urkundlich erwähnt. Die Böden sind geprägt von Tonmergel mit Kalkstein, Kalksteinfelsen im Untergrund. Außerdem findet sich hier „Terra Rossa“, ein roter Boden. Die Winzerinnen und Winzer bauen Riesling, Silvaner, Sauvignon Blanc oder Spätburgunder an. Eine der höchstgelegenen Lagen Westhofens.

> Wissenswertes über die Westhofener Wingertshäuschen: https://www.wonnegau.de/wissenswertes-wingertsheisjer
Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Kirchspiel, Morstein und Steingrube 

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Bechtheimer Geyersberg

Bechtheimer Geyersberg

Rieslinge unter Raubvogels Schwingen

Im Mittelalter wurden Raubvögel als Geier bezeichnet. Und diese Tiere sind hier tatsächlich der Namensgeber. Der Berg trug ehemals noch Waldflächen und die Geier nisteten dort. Die Lage wurde bereits um 1500 mit dem Namen „ym nesten geierßbuhl" urkundlich erwähnt. Auf dem karbonatreichen Lössböden mit hohen Kalkanteilen wachsen vor allem Rieslinge, aber auch viele andere Rebsorten. Die Weine von dort sind kraftvoll und ausdrucksstark – wie die Raubvögel.

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Osthofener Goldberg

Osthofener Goldberg

Miniaturburgen, Bergkirche und Riesling auf Kalkstein

Lagennamen mit „Gold" sind schön – und häufig. Sie nehmen Bezug auf die Wertschätzung der Lage. Der „Osthofener Goldberg“ ist eine Kalksteinlage und bringt den Weinen eine kühle, salzige Mineralik. Winzer hegen hier vor allem Rieslinge wie einen Schatz. Aber auch Chardonnay und andere Sorten. Auf dem Berg wurde bereits im Mittelalter, im 6. Jahrhundert eine Kapelle errichtet. Sie war dem Heiligen Remigius, Bischof von Reims geweiht. Im 11. Jahrhundert entstand die Pfarrbasilika. Noch heute thront die Bergkirche dort oben. Inmitten der Lage: das „Weiße Häuschen“, erbaut in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sowie ein Tisch des Weines. 

> Zur Regionalgeschichte von Osthofen: https://www.regionalgeschichte.net/index.php?id=3463
> Osthofen besitzt zahlreiche Weinbergshäuschen aus dem 19. Jahrhundert, von wohlhabenden Winzerfamilie im Stil der Gründerzeit errichtet. Neben dem „Weißen Häuschen“ gibt es das „Rote Häuschen“, das „Blümelhäuschen“ und das schönste unter ihnen: der Leckzapfen. Siehe Lage Osthofener Leckzapfen.
> Wanderung (2,5 h / 8,3 km) zu den Miniaturburgen: https://www.osthofen.de/osthofen-erleben/aktiv-natur/wandern/miniaturburgen-im-wonnegau

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