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Weingut Michel-Pfannebecker

Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Weingut Michel Pfannebecker zu den Spitzenbetrieben Rheinhessens gehört. Mit großem Engagement ging es in den letzten Jahren auf der Qualitätsleiter ganz weit nach oben. Und dort arbeiten die beiden Brüder kompromisslos an herausragenden Weinen. Heinfried und Gerold Pfannebecker zählen zu denjenigen Winzern in Rheinhessen, die mit Bravour zeigen, welches große Potenzial in den klassischen Rebsorten Rheinhessens steckt. Riesling, Silvaner und Spätburgunder sind ihre Favoriten. Mit viel „Bodenhaftung“ und einer großen Portion Fingerspitzengefühl arbeiten sie die unterschiedlichen Charaktere ihrer Weinbergsböden und -lagen heraus. Ein umsichtiger Umgang im Keller und Muße bei der Reifung der Weine passen in dieses ganzheitliche Denken und Handeln.

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Über uns

  • Rebfläche 12 Hektar
  • Selection Rheinhessen

Kontaktinformationen:

Weingut Michel-Pfannebecker
Gerold und Heinfried Pfannebecker
Langgasse 19 55234 Flomborn

Bearbeitete Weinlagen

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Westhofener Steingrube

Westhofener Steingrube

Einst Steinbruch, heute Weinreich

Die Einzellage „Steingrube" beginnt direkt am Dorf. Sie ist geprägt von Kalksteinfelsen mit dünner Auflage von sandigem Lehm. Die Lage wurde 1295 mit dem Namen „dicto stheingrube" urkundlich erwähnt. Die Flurbezeichnung weist – auch heute noch gut nachvollziehbar – auf einen Steinbruch hin. Mineralische Rieslinge, aber auch Chardonnay oder Sauvignon Blanc, gedeihen hier wunderbar.

> Regionalgeschichte Westhofen: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/westhofen.html
> Der Steinbruch ist nicht mehr zu erkennen. Aber in Gundersheim, einem Nachbardorf von Westhofen, bietet der ehemalige Steinbruch „Rosengarten“ schöne Spazierwege. Bitte unbedingt an die Regeln halten, Naturschutzgebiet! https://wonnegau.bund-rlp.de/themen-und-projekte/naturschutzgebiet-kalksteinbrueche-rosengarten/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Morstein

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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Steingrube

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Flomborner Feuerberg

Flomborner Feuerberg

Feuer und Flamme für tolle Weine

Die Einzellage „Flomborner Feuerberg“ mit seiner Süd-Süd-West-Ausrichtung ist in der Tat sehr sonnenreich. Der Boden, bestehend aus sandigem Lehm und vor allem Kalkstein, speichert sehr gut die Wärme. Kein Wunder also, dass die Lage so heißt. Nachts allerdings wird es kühl: Die Lage geht bis auf 250 m Höhe. Hier gedeihen unterschiedliche Reben, wie Rieslinge, Burgunder, und Silvaner. Der Name des Dorfes „Flomborn“ kommt übrigens nicht vom Begriff „Flamme“. Sondern von einem Familiennamen. Mehrere Kirchen, Stifte, Klöster und Adelige waren hier begütert. Darunter bereits ein „Rudewin von Flamburn“, dessen Name bereits 1208 in einer Urkunde vorkommt.
> Mehr über die Regionalgeschichte von Flomborn https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/flomborn.html

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