Andächtig, romantisch oder humorvoll?
Die Lage wurde 1750 mit dem Namen „im Rosengarten“ urkundlich erwähnt. Die Bepflanzung mit der edlen Blume, der Rose, könnte zu ihrem Namen geführt haben. Oftmals deuten diese Weinbergsanmen jedoch auf frühmittelalterliche Begräbnisstätten hin. Was davon stimmt, weiß man heute nicht mehr. Aber die Einzellage ist heute im Frühjahr durchaus romantisch – mit rosa blühendem Mandelbaum. Und wird geschmückt von zwei Trulli, kleinen weißen Rundhäuschen. Besonders witzig schaut der Funkturm-Trullo aus. Ein ulkiges architektonisches Ensemble aus Backstein einerseits und einer Stahlkonstruktion andererseits. Bank und Rundtisch laden unter Bäumen zur Rast ein. Die „Pfrimm“, ein Flüsschen (die Einheimischen sagen „die Bach“) fließt unweit vorbei. Monsheim und Kriegsheim (ein Ortsteil von Monsheim) besitzen über 20 Brücken. Auf Lössboden mit Sand-, Kies- und Lehmanteil wachsen unterschiedlichste Rebsorten. Man findet die Lage sowohl unter dem Namen „Monsheimer Rosengarten“ als auch unter „Kriegsheimer Rosengarten“.
> Entdecke Monsheim via Wanderweg „Zellertalweg“, Rundweg Monsheim – Mölsheim – Wachenheim. https://www.rheinhessen.de/zellertalweg-rundweg-monsheim#dmdtab=oax-tab1
> Mehr Eindrücke im Blog-Beitrag: https://blog.rheinhessen.de/der-zellertalweg-rundweg-monsheim-moelsheim-wachenheim/
> Weitere Einzellagen in Rheinhessen mit demselben Namen: Gabsheimer Rosengarten oder Bechtheimer Rosengarten