Weingut Müller-Oswald_Hof, © Weingut Müller-Oswald© Weingut Müller-Oswald

Bio-Weingut Müller-Oswald

Weine, die Farbe bekennen - vom Kalk & Porphyr.

Ökologische, charakterstarke Weine voller Lebensfreude und Herkunft, genau wie wir.
Bei den Gutsweinen kommt das Beste aus zwei Welten zusammen: Kalk & Porphyr, Herkunft & Trinkfreude und natürlich die Handschrift von Klara und Simon. 
VON ANFANG AN VIEL CHARAKTER.
Die Herkunftsweine zeigen die Besonderheit des jeweiligen Terroirs. Denn die Kalk- und Porphyrböden bringen ganz eigenständige Weine hervor. Sie wachsen in den besten und ältesten Parzellen. Im Keller bekommen unsere Herkunftsweine besonders viel Zeit und Freiheit, um ihre ganze Größe zu entfalten. 
CHARAKTER, DER LANGE BLEIBT.

Die junge Weinlinie PURA VIDA erzählt von Reiselust und Weltoffenheit

Weingut Müller-Oswald_Flaschen, © Weingut Müller-Oswald
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Weingut Müller-Oswald_Winzer, © Weingut Müller-Oswald
Weingut Müller-Oswald_Winzer
Weingut Müller-Oswald_Weinreben, © Weingut Müller-Oswald
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Weingut Müller-Oswald_Weinberge, © Weingut Müller-Oswald
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Weingut Müller-Oswald_Flaschen 2, © Weingut Müller-Oswald
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Weingut Müller-Oswald_Weinreben 2, © Weingut Müller-Oswald
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Weingut Müller-Oswald_Winzer 2, © Weingut Müller-Oswald
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Weingut Müller-Oswald_Hof, © Weingut Müller-Oswald
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Weingut Müller-Oswald_Bodenkreis, © Weingut Müller-Oswald
Weingut Müller-Oswald_Bodenkreis
Weingut Müller-Oswald_Logo, © Weingut Müller-Oswald
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Über uns

  • Kellermeister Klara & Simon Müller-Oswald
  • Rebfläche 22 Hektar
  • Fachhandel
  • Weinexport
  • Generation Riesling
  • Online-Weinproben
  • Ökologisch zertifiziert
  • PIWI’s

Kontaktinformationen:

Weingut Müller-Oswald
Klara & Simon Müller-Oswald
Alzeyer Straße 18 55234 Wahlheim

Bearbeitete Weinlagen

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Siefersheimer Höllberg

Siefersheimer Höllberg

Ryolith auf leicht bis steilem Abhang

Ein bewaldeter Rebhang, windgeschützt durch das Siefersheimer Horn im Westen. Die Lage wurde 1532 mit dem Namen „in der hellen" urkundlich erwähnt. Hölle bezeichnet einen leichten Abhang, ein weit verbreiteter Flurname in Westmitteldeutschland. Mit bis zu 30 Prozent Steigung kann man hier durchaus an einigen Stellen von Steilhang sprechen. Rhyolith, ein magnetisches Gestein, lässt die Weine einzigartig werden. Riesling und Silvaner machen den Boden besonders gut schmeckbar. Die Lage grenzt an den Appelbach und den dort entlang laufenden Märchenpfad. Der Küstenweg umrundet die Einzellage weitläufig.

> Wanderwege und Einkehr: https://www.siefersheim.de/tourismus/wanderwege/
> Zu den anderen Lagen von Siefersheim: Goldenes Horn und Heerkretz
> Weitere Einzellagen mit dem Namen Hölle: Gundersheimer Höllenbrand, Ingelheimer Höllenweg

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Siefersheimer Goldenes Horn

Siefersheimer Goldenes Horn

Blühende Heide auf der Winzeralm

Wie ein Horn, ein spitzer Berg springt die Einzellage in der Landschaft hervor, daher der Name. Der Zusatz „Gold“ steht – wie immer bei Lagennamen – für die hohe Wertschätzung. Hier findet sich ein vielseitiges Terroir, Hang- und Flachlagen, Löss oder Vulkangestein (Rigosol) sowie verschiedene Wind- und Sonnenausrichtungen für die unterschiedlichsten Rebsorten. Von Riesling und Silvaner bis hin zu Spätburgunder oder Portugieser. Auf der Kuppe lockt im Spätsommer die pink blühende Heide. Am besten via „Hiwweltour Heideblick“ zu erwandern. An der Winzer-Alm wird ausgeschenkt, wenn die Fahne weht. Der grandiose Panoramablick wurde 2016 zur „Schönsten Weinsicht Rheinhessens“ gewählt.

> Zur Hiwweltour Heideblick: https://www.rheinhessen.de/hiwweltour-heideblick
> Infos zur Schönsten Weinsicht: https://www.deutscheweine.de/tourismus/schoenste-weinsichten/weinsichten-detailseite/winesight/show/rheinhessen-blick-von-der-winzeralm-bei-siefersheim-1/
> Top 10 der Aussichtspunkte an Wanderwegen: https://blog.rheinhessen.de/10-schoensten-aussichten-wanderwegen-rheinhessen/
> Zu den anderen Lagen von Siefersheim: Heerkretz und Höllberg
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-hiwweltour-heideblick/

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Framersheimer Hornberg

Framersheimer Hornberg

Wie ein Horn hervorspringend

Framersheimer Hornberg, Ingelheimer Horn, Siefersheimer Goldenes Horn. Der Lagenname mit Suffix „Horn“ ist beliebt, weil damit vorstehende Ecken einer Hochfläche bezeichnet werden. Aber eines hat nur Framersheim: ein 7-Wege-Labyrinth auf der Ostspitze des Horns, gebaut aus 350 Tonnen Kalkstein-Brocken. Es führt geschwungen hin und her, nicht in die Irre. In etwa 280 Metern Höhe genießt man die Aussicht auf Odenwald (Osten), Kloppberg (Süden), Donnersberg (Westen) und Taunus mit Rheinebene (Norden). Tonmergel bildet den Boden für zahlreiche Rebsorten.

> Entdecke die Einzellage mit dem Rad via Mühlen-Radweg.
Framersheim ist Start- bzw. Endpunkt.

https://www.rheinhessen.de/radrouten-rheinhessen/muehlen-radweg
> Weitere Informationen zum Labyrinth-Platz. Er ist frei zugänglich.
https://www.framersheim.de/fa/tourismus/labyrinth.php
> Auf den Fotos außerdem zu sehen: das Wasserhäuschen (eingezäunt) 

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Alsheimer Fischerpfad

Alsheimer Fischerpfad

Die kleinste und womöglich idyllischste Einzellage Alsheims

Die Lage wurde im Jahr 1720 mit dem Namen „im Fischerpfadt" urkundlich erwähnt. Die Einzellage liegt rund fünf Kilometer weit vom Rhein entfernt. Fischer nahmen einst diesen Weg, vom Dorf Wintersheim kommend. Die Einzellage ist die kleinste, aber womöglich idyllischste in Alsheim. Sie lehnt sich an den Ortsteil Hangen-Wahlheim an – mit nur zehn Häusern, altem Baumbestand und der Kirchenruine Maria Magdalena. Ein Tisch des Weines lädt zum Picknick mit Panorama ins Rheintal. Die Weinberge sind geprägt von tiefgründigen Lössboden. Riesling, Grau- und Weißburgunder und andere Rebsorten wachsen hier.

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Alternativbild für Alsheimer Goldberg

Alsheimer Goldberg

Die Lage wurde 1523 mit dem Namen "am goldtberg" urkundlich erwähnt. Die Benennung einer Flur mit diesem Namen weist in den seltensten Fällen auf das Edelmetall hin, sie ist vielmehr Ausdruck allgemeiner Wertschätzung.

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Alternativbild für Wahlheimer Schelmen

Wahlheimer Schelmen

Die Bezeichnung entstammt aus dem mittelhochdeuten Wort schelme und bedeutet Kadaver. Der Namhe beruht auf einem alten Schinderacker.

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Siefersheimer Heerkretz

Siefersheimer Heerkretz

Kratzende Winzer, laufende Heere, herrliche Weine 

Es gibt Böden, die sind einfach zu bearbeiten, zum Beispiel Löss. Und dann gibt es Böden, die fordern den Winzer. In dieser sehr hoch gelegenen Einzellage muss regelrecht gekratzt werden, daher der Name „Kretz“. Verantwortlich dafür: das harte und schroffe Rhyolith-Gestein bzw. Porphyr (ein helles, magmatisches Gestein des Rotliegenden) mit Geröllhalden und Steinbrüchen. Der besondere Boden ist sehr selten in Rheinhessen (ein Prozent). Hier gedeihen sehr bekannte Spitzen-Rieslinge und -Spätburgunder. Am Fuße des Berges verläuft die „Alte Heerstraße“, so kommt es zum Doppelnamen „Heerkretz“. Wanderer reisen auf dem „Küstenweg Rheinhessen“ in die erdgschichtliche Vergangenheit Rheinhessens und kommen an zahlreichen Highlights vorbei, zum Beispiel dem Ajaxturm, und rasten am Lavendeleck.

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