Philipp Wittmann versteht es, den Herkunftsgedanken mit Vernunft und Achtsamkeit umzusetzen. Lange Zeit war er Vorsitzender des VDP Regionalverbands Rheinhessen, heute ist er Vizepräsident des Verband Deutscher Prädikatsweingüter e. V (VDP). Philipp Wittmann ist einer der Experten bei der Klassifizierung der Lagen im VDP und vertritt die Herkunftsphilosophie: Je enger die Herkunft, desto höher die Qualität.
Sein Weingut im rheinhessischen Westhofen ist seit 1990 biologisch zertifiziert und zählt damit zu den Pionieren des deutschen Bio-Weinbaus. Seit 2004 ist das Weingut auch biodynamisch zertifiziert. Damit verzichtet das Weingut nicht nur auf chemisch-synthetische Mittel, sondern setzt sich mit den kosmischen Kräften auseinander, um die Dynamik des Pflanzenwachstums zu unterstützen und balancierte und harmonische Weine hervorzubringen. Dafür gibt es kein Patentrezept. Das erfordert Beobachtung und Achtsamkeit für jede einzelne Lage, jede Rebsorte und das jeweils individuelle Mikroklima.
Je genauer man die Lage und Bodenbeschaffenheit kennt, desto mehr kann man daraus machen. So kann Philipp Wittmann besonders stolz auf seine Weinberge und seine Arbeit sein – die Herkunft gilt ihm als besonderes Qualitätskriterium.
Philipp Wittmann spielt mit Geschick und Können im Trikot mit der Nr. 7 im Fußballteam der Deutschen Weinelf.