Weingut Geschwister Schuch_Historischer Kreuzgewoelbekeller, © Weingut Geschwister Schuch© Weingut Geschwister Schuch

Weingut Geschwister Schuch

Ein traditionsreiches Weingut seit 1817. Das Weingut wird von einem denkmalgeschützten, kirchenähnlichen Kelterhaus dominiert, in dem bis 1939 die Niersteiner Weinversteigerungen stattfanden und das in großen Teilen im Originalzustand zu bewundern ist. In unserem sehenswerten, teilweise 400 Jahre alten Gewölbekeller finden Sie über 100 alte und neue Eichenholzfässer. Lernen Sie das Weingut bei einer Weinprobe, -wanderung oder Rundfahrt kennen.

Weingut Geschwister Schuch_Innenansicht Kelterhaus, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Innenansicht Kelterhaus
Weingut Geschwister Schuch_Innenansicht Kelterhaus 2, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Innenansicht Kelterhaus 2
Weingut Geschwister Schuch_Historischer Kreuzgewoelbekeller, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Historischer Kreuzgewoelbekeller
Weingut Geschwister Schuch_Hofimpressionen, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Hofimpressionen
Weingut Geschwister Schuch_Logo, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Logo
Weingut Geschwister Schuch_Hofimpressionen 2, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Hofimpressionen 2
Weingut Geschwister Schuch_Hof lädt ein, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Hof lädt ein
Weingut Geschwister Schuch_Jugendstilkelterhaus, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Jugendstilkelterhaus
Weingut Geschwister Schuch_Weingut, © Weingut Geschwister Schuch
Weingut Geschwister Schuch_Weingut

Über uns

  • Kellermeister Michael Günther
  • Rebfläche 10 Hektar
  • Fachhandel
  • Winzersekt
  • Weinexport
  • Maxime Herkunft Rheinhessen

Kontaktinformationen:

Weingut Geschwister Schuch
Michael Günther
Oberdorfstraße 22 55283 Nierstein

Bearbeitete Weinlagen

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Niersteiner Orbel

Niersteiner Orbel

Kein Schimpfwort, sondern ein gehaltvolles Lob

Die Einzellage ist am südlichen Ende des „Roten Hanges“ in einem Seitental gen Schwabsburg gelegen. In den Gemeindechroniken wurde der Name Orbel bereits im Jahr 1386 erwähnt. „Ölbel“ ist ein Dialekt-Wort, aus dem Wortschaft der Einheimischen entlehnt. Ein „Ölbel“ ist ein breiter, kräftiger, vierschrötiger Mann, der durchaus ungehobelt wirkt. Ein Schimpfwort! In Bezug auf den Wein ist es allerdings keine negativ gemeinte Assoziation: Die Weine sind hier körperreich, saftig und gehaltvoll. Riesling oder Silvaner wachsen auf Löss und Rotliegendem, allerdings zerklüftet, wie Schieferschotter. Unweit der Lage: der Schloßturm Schwabsburg.

> Audio zum Wanderweg, Station Orbel: https://roter-hang.de/weinerlebnis/orbel/
> Zur passenden Wanderung oberhalb der Einzellage: https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/rheinhessen/von-nierstein-zur-niersteiner-warte-und-zur-schwabsburg/33918115/#dmdtab=oax-tab3
> Entdecke die Einzellage mit dem Rad: https://www.rheinhessen.de/amiche-radweg
 

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Niersteiner Ölberg

Niersteiner Ölberg

Biblischer Bezug, Ölmühle oder ölig anmutende Rieslinge?

Heißt die Einzellage so, weil hier einst eine Ölmühle stand? Oder hat der Ölberg seinen Namen wegen der öligen Konsistenz der hier entstehenden Weine erhalten? Oder besitzt die Lage biblische Bezüge, benannt nach einem Kloster? Alles wäre denkbar. Die Einzellage gehört noch zum „Roten Hang“, wendet sich aber vom Rhein ab und ist Süd-Südost-orientiert, oberhalb von Nierstein gelegen. Teilweise sehr steil mit bis zu 60 Prozent Steigung. Auch hier wiederum Rotliegendes, der eisenoxidhaltige, und landschaftsprägende rot leuchtende Tonsandstein. Die bestimmende Rebsorte ist der Riesling. Inmitten der Lage: der Wartturm, ein Niersteiner Wahrzeichen. Einst ein mittelalterlicher Signalturm aus dem 12. Jahrhundert.

> Entdecke die Einzellage mit dem Rad: https://www.rheinhessen.de/amiche-radweg

> Infos zum Niersteiner Wartturm: https://www.rheinhessen.de/a-wartturm-von-nierstein
> Weinevents, Winzer und mehr: https://roter-hang.de/
 

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Niersteiner Pettenthal

Niersteiner Pettenthal

Bubenname? Krötenwanderung? Rieslinge von Weltruf!

Eine Lage von Weltruf! Wie der Name „Thal“ bereits andeutet, beginnt diese Einzellage im Tal, direkt am Rhein und zieht sich dann steil den „Roten Hang“ hinauf. Diese Einzellage ist der steilste Abschnitt am „Roten Hang“ – sehr wertvoll und bei den Winzerinnen und Winzer äußerst begehrt. Der Katastername existiert seit dem Jahr 1753. Woher der Name? Es gibt mehrere Deutungen. Die gewöhnlichste Variante wäre der Buben- oder Familiennamen Peter. Es könnte auch von Pater, also Mönch, abgeleitet sein. Die Weinberge waren lange im kirchlichen Besitz. Oder aber – so erzählt man es sich in Nierstein: Mit „Petten“ sind Kröten gemeint, die zu den oben austretenden Quellen und Sumpflöchern wandern. Ein dafür sprechendes Indiz: Eine angrenzende Fläche trägt den Namen „Stumpe Loch“, was wohl von Sumpfloch abzuleiten ist. Ob gewöhnlicher Bubenname oder gewöhnliche Kröte: Die Rieslinge hingegen sind überhaupt nicht gewöhnlich, sondern mineralisch, ausdrucksstark und lagerungsfähig. Sie wachsen auf nacktem roten Tonsandstein und bekommen den ganzen Tag Sonne satt.

Entdecke die Einzellage mit dem Rad:
Mehr Infos zu den Lagen und den Weingütern vom „Roten Hang“: 

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Niersteiner Hipping

Niersteiner Hipping

Werkzeug? Hügel? Ziege? Heute Premium-Weinberg

 

In einer Urkunde von 1753 ist der Lagenname nachgewiesen, als Weinbergsbesitz verschiedener Niersteiner Weingüter. Der Ursprung des Namens ist nicht endgültig geklärt. Es könnte aus dem Mittelhochdeutschen stammen und einst „Hügel“ bedeutet haben. Oder aber es geht auf „Hippe“ zurück, das Werkzeug – oder eine andere Version – Ziege bedeutet. Sprangen hier einst meckernde Ziegen über den Hügel? Wer weiß. Heute meckert keine Ziege mehr dort – und auch die Winzer haben nichts zu meckern. Diese Einzellage ist von besonderem Wert. Auf dem besonderen rotem Tonstein, also dem Rotliegenden, gedeihen Rieslinge von Weltrang. Der „Alexander-von-Humboldt-Blick“ liegt mitten in den Einzellage. Im Jahr 1790 fuhren die Naturforscher Georg Forster und Alexander von Humboldt nämlich mit der Kutsche von Mainz nach Nierstein und berichteten vom roten Gestein und dem edlen Wein.

> Wanderung und Audio zur Station Hipping: https://roter-hang.de/weinerlebnis/hipping/
> Infos zum Alexander-von-Humboldt-Blick: https://rhein-selz-tourismus.de/rhein-selz-entdecken/die-entdeckung-des-tages/alexander-von-humboldt-blick.html
> Entdecke die Einzellage mit dem Rad: https://www.rheinhessen.de/amiche-radweg

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Alternativbild für Niersteiner Heiligenbaum

Niersteiner Heiligenbaum

Der Lagennamen beruht auf Heiligendarstellungen, die an Bäumen in den Gemarkungen befestigt wurden. Hier von Hellje, einer keltischen Göttin der Fruchtbarkeit. Im rheinhessischen Volksmund heißt es "Am helje Boam bringt der Klapperstroch Kinder"

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Alternativbild für Niersteiner Findling

Niersteiner Findling

Die Bezeichnung der Lage bezieht sich auf einen Findlingsstein (Hinkelstein), der das alemannische vom fränkischen Stammesgebiet abgrenzt.

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