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Weingut Hess

Im Süden Rheinhessens, im Wonnegau, sind wir unweit der Stadt Worms im Weinort Mörstadt zuhause.Dort betreiben wir nun in der 5. Generation unser Weingut. Aus Überzeugung bewirtschaften wir unsere Weinberge nach kontrolliert ökologischen Richtlinien. Unser Sormtiment umfasst unkomplizierte Alltagsweine, die individuellen Charakter und Herkunft zeigen. Außerden im Angebot Sekt, Secco Sowie Brände aus eigenen Produkten.
Besuchen Sie uns und lernen unsere Weine kennen.

Weingut Hess_Gebäude, © Weingut Hess
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Weingut Hess_Logo, © Weingut Hess
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Über uns

  • Kellermeister Thomas Hess
  • Rebfläche 14 Hektar
  • Winzersekt
  • Weinexport

Kontaktinformationen:

Weingut Hess
Armin und Thomas Hess
Wooggasse 14-16 67591 Mörstadt

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Logo Rheinhessische Weingewölbe, © IG Rheinhessische Weingewölbe

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Bearbeitete Weinlagen

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Alternativbild für Dalsheimer Steig

Dalsheimer Steig

Die Lage wurde 1346 mit dem Namen "uf der steygen" urkundlich erwähnt. Das hier zugrunde liegende Wort ist mittelhochdeitsch steig = steiler Anstieg.

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Dalsheimer Bürgel

Dalsheimer Bürgel

Burgunderweine und -sekte an der Fleckenmauer

An der berühmten Fleckenmauer liegt die Einzellage „Bürgel“. Die Lage wurde 1286 erstmalig mit dem Namen „retro montem“ (lateinisch: retro für hinter, und mons für Berg) notiert. Hundert Jahre später, 1358 schrieb jemand „uf dem berge“ nieder, im Wortlaut wurde daraus „Bürgel“. Burgunder-Rebsorten fühlen sich hier besonders wohl: Weiß-, Grau- und Spätburgunder. Neben fruchtbarem Löss und Mergelboden ist der ockerfarbige Kalkstein „Terra fusca“ entscheidend für die Qualität. Nicht nur für Spitzenweine, sondern auch für Sekte. Da verwundert es nicht, dass die 1.100 Meter lange Fleckenmauer aus Kalkstein erbaut wurde. Sie ist die einzige in Rheinhessen erhaltene mittelalterliche Mauer dieser Pracht.

  • Zu der weiteren Einzellagen von Dalsheim: Hubacker
  • Eine ehemalige Sendeanlage zur Starenabwehr wurde umfunktioniert zu einem Aussichtsturm. Darunter: ein typischer rheinhessischer Trullo. 
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Mörstadter Nonnengarten

Mörstadter Nonnengarten

Einst von Frauenhand gepflegt

Hier besaßen Nonnen einst Weinberge. Daher der Name. Welches Nonnenkloster war das? Liest man die Geschichte von Mörstadt, so waren viele Klöster abwechselnd präsent. Kloster Lorsch, Wormser Domstift, Abtei Otterberg. Aber ist eines von diesen gemeint? Und war es ein reines Nonnenkloster oder war es ein Doppelkloster (also für Mönche und Nonnen), aber ausschließlich die Nonnen besaßen und pflegten die Weinberge? Viele Fragezeichen. Klar ist heute, dass sowohl Frauen als auch Männer schmackhafte Weine erzeugen können. Ganz gleich, welcher Religion oder Glaubensrichtung sie angehören. Auf Löss und sandigen Boden wachsen im Nonnengarten Burgunder, Chardonnay und viele andere Rebsorten.

> Weitere Einzellagen, die sich im weitesten Sinne auf Frauen beziehen: Nieder-Flörsheimer Frauenberg oder Hesslocher Liebfrauenberg

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Mörstädter Katzebuckel, © Torsten Silz

Mörstadter Katzebuckel

Ja, das Gelände erhebt sich durchaus wie der Buckel einer Katze gen Höhe. Aber nicht drohend, vielleicht will „diese Katze“ nur gegrault werden. Die Lage wurde bereits 1268 mit dem Namen „zu kazzinboehle“ urkundlich erwähnt. Der erste Teil dieses Namens kann als Hinweis auf Wildkatzen gedeutet werden. Kann, muss nicht! Katze (mittelhochdeutsch) bzw. Kazza (althochdeutsch) sind sog „europäische Wanderworte“, ihre Herkunft ist ungeklärt. Die Idee, dass die Bezeichnung abwertend gemeint ist, erscheint doch fraglich. Ja, ein Mensch, der „katzbuckelnd“ ist, zeigt sich unterwürfig. Aber Buckel ist eine Umdeutung von „Buhil“ (mittelhochdeutsch) für Hügel. Dann wiederum passt es nicht. Wie dem auch sei: Vom Aussichtspunkt hat man einen schönen Blick auf das Dorf. Ein Weg ist von Zypressen begleitet. Auf Löss und Sand wächst hier z.B. Schwarzriesling. 

 

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