Weingut Kissinger_Weinflasche, © Clemens Hess© Clemens Hess

Weingut Kissinger

Es ist unser Anspruch unseren wertvollsten Besitz - den Boden - als natürliche Lebensgrundlage auch für weitere Generationen zu erhalten und den Weinbau umweltschonend und naturnah als zertifizierten Bio-Anbau zu betreiben. Es erfordert mehr Arbeit sowie Risikobereitschaft, jedoch sind wir uns bewusst, dass eine Harmonie mit der Natur das Ziel unserer Bemühungen sein muss. Das setzt sich fort im individuellen und sortenreinen Ausbau unserer Weine in kleinen Fässern, mit schonenden Methoden, um dem Wein seine natürliche Fruchtigkeit und Frische zu erhalten. Es ist erwünscht, dass der Charakter unserer Weinbergslagen geprägt durch Boden und Kleinklima in unserern Weinen besonders zur Geltung kommt. Unsere Überzeugung ist, dass Gehalt und Struktur unserer Weine dabei entschieden von selbstauferlegter Mengenreduzierung profitieren. Der Schwerpunkt unserer Vinifikation liegt im Ausbau trockener Weine.

Weingut Kissinger_Winzer, © Clemens Hess
Weingut Kissinger_Winzer
Weingut Kissinger_Wein und Tapas, © Clemens Hess
Weingut Kissinger_Wein und Tapas
Weingut Kissinger_Bio Siegel, © Weingut Jürgen Kissinger
Weingut Kissinger_Bio Siegel
Weingut Kissinger_Weinflasche, © Clemens Hess
Weingut Kissinger_Weinflasche
Weingut Kissinger_Weinberg, © Clemens Hess
Weingut Kissinger_Weinberg
Weingut Kissinger_Weinlese, © Clemens Hess
Weingut Kissinger_Weinlese
Weingut Kissinger_Lagenweine, © Weingut Jürgen Kissinger
Weingut Kissinger_Lagenweine

Über uns

  • Kellermeister Jürgen und Moritz Kissinger
  • Rebfläche 12,8 Hektar
  • Fachhandel
  • Winzersekt
  • Weinexport
  • Maxime Herkunft Rheinhessen

Kontaktinformationen:

Weingut Kissinger
Jürgen Kissinger
Außerhalb 13 55278 Uelversheim

Bearbeitete Weinlagen

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Alternativbild für Uelversheimer Tafelstein

Uelversheimer Tafelstein

Bei dieser Lage handelt es sich um ein altes Tafelgut. Die Tafelgüter waren für den Unterhalt des adligen Grundherren bestimmt.

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Oppenheimer Herrenberg

Oppenheimer Herrenberg

Herrlich, dieser Herrenberg

Oberhalb von Oppenheim, beginnend an der Burg Landskron, zieht sich die Einzellage gegen Süd-Südosten am Hang entlang. Tatsächlich sind bei der Namensgebung Herren gemeint. Also nicht nur im heutigen Sprachgebrauch „feine Männer“, sondern Herrscher. Man ist sich nicht ganz sicher, ob damit geistliche oder weltliche Herren gemeint waren, vermutet aber die Herren von Dalberg als Namensgeber. Sie waren eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter im mittelalterlichen Oppenheim. Der Herrenberg ist durchsetzt mit Kalksteinen, ein tiefgründiger und karger Boden vor allem für weiße Rebsorten, wie Riesling, Grauer und Weißer Burgunder sowie Silvaner. Die Trauben reifen langsam und zeigen ein großes Reifepotential. Die Weine sind sehr mineralisch. Es empfiehlt sich ein Besuch der Ruine Landskron, der prächtigen Katharinenkirche und der Innenstadt. Oppenheim beherbergt das Deutsche Weinbaumuseum.

Übrigens: Die Weinlage „Am Krötenbrunnen“ hat die Stadt Oppenheim einst sehr berühmt gemacht. Heute existiert dieser Lagennamen aufgrund der Flurbereinigung nicht mehr. Aber der Krötenbrunnen ist eigentlich auch keine Weinlage, sondern ein altes Wassersystem. Der Stollen, der 30 Meter in den Berg führt, ist seit vielen Jahren stillgelegt. Aber ruht auch heute noch inmitten der Lage „Oppenheimer Herrenberg“.

> Übersicht der Sehenswürdigkeiten in und um Oppenheim: https://www.stadt-oppenheim.de/sehen/
> Link zum Deutschen Weinbaumuseum: https://www.dwm-content.de/
> Der Rheinterrassenweg führt mitten durch die Einzellage https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim
> Zur Flurnamenentwicklung „Am Krötenbrunnen“: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/kirchenfuehrung-katharinenkirche-oppenheim-magdalena-schaeffer/

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Oppenheimer Sackträger

Oppenheimer Sackträger

Waren vom Fluss zur Stadt tragen

Gilden und Zünfte sind Vereinigungen von Handwerkern oder Kaufleuten und hatten im Mittelalter große Bedeutung.
In Oppenheim gab es die Gilde der Sackträger. Heute würde man sie Transporteure oder Logistiker nennen. Diese trugen einst die Schiffswaren vom Rhein nach Oppenheim, denn die Stadt liegt erhöht. Sicher wurden viel Waren danach in den Kellerlabyrinthen gelagert, die noch heute zu besichtigen sind. Die Einzellage wurde 1475 "hinder dem sacktreger thorne" erwähnt. Im Untergrund des Bodens liegen stark verwitterte Kalksteine. Reben, wie Riesling, Silvaner oder Gewürztraminer, aber auch Spätburgunder fühlen sich in der warmen, windgeschützten Lage wohl.

> Entdecke die unterirdische Stadt Oppenheim: https://www.rheinhessen.de/a-oppenheimer-kellerlabyrinth
> Regionalgeschichte der Stadt Oppenheim: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim.html
> Zur Flurnamen-Entwicklung: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Direkt an der Lage wird der Winzernachwuchs ausgebildet: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum. 

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Alternativbild für Guntersblumer Steinberg

Guntersblumer Steinberg

Die Lage wurde 1444 mit dem Namen "off dem Steyneberge" urkundlich erwähnt.

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