Wein- und Sektgut Keth_Weinarkaden vorne, © Wein- und Sektgut Keth© Wein- und Sektgut Keth

Weingut Matthias Keth

Unser Weingut hat sich zu einem Vorzeigebetrieb im südlichen Rheinhessen entwickelt. Silke und Matthias Keth bewirtschaften heute Weinberge in den unterschiedlichen Regionen Rheinhessens.

Diese Vielfalt an unterschiedlichen Böden und mikroklimatischen Besonderheiten spiegelt sich in unseren Weinen wider. 
Matthias Keth findet dort die optimalen Bedingungen vor um die typischen Nuancen einer jeden Rebsorte zu bewahren.
Wir sind BIOLAND-Zertifiziert.

Nachhaltig zu arbeiten und unsere Weinberge ökologisch zu bewirtschaften ist für uns die logische Konsequenz und die Zukunft der Landwirtschaft in ganz Europa. Nur wenn wir achtsam mit der Natur umgehen und unser Handeln auch auf die Bedürfnisse der uns nachfolgenden Generationen ausrichten sind wir langfristig erfolgreich.

Wein- und Sektgut Keth_Weinarkaden vorne, © Wein- und Sektgut Keth
Wein- und Sektgut Keth_Weinarkaden vorne
Wein- und Sektgut Keth, © Wein- und Sektgut Keth
Wein- und Sektgut Keth
Wein- und Sektgut Keth_Weinarkaden süd, © Wein- und Sektgut Keth
Wein- und Sektgut Keth_Weinarkaden süd
Wein- und Sektgut Keth_Logo, © Wein- und Sektgut Keth
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Über uns

  • Kellermeister Matthias Keth
  • Rebfläche 90 Hektar
  • Fachhandel
  • Winzersekt
  • Weinexport
  • Ab-Hof/Vinothek
  • Architektur
  • Wohnmobilstellplätze
  • Ökologisch zertifiziert
  • PIWI’s
  • Glühwein
  • Alkoholfreie Weine

Kontaktinformationen:

Weingut Matthias Keth
Matthias Keth
Weinarkaden Keth 1 67591 Offstein

Bearbeitete Weinlagen

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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Steingrube

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Oppenheimer Herrenberg

Oppenheimer Herrenberg

Herrlich, dieser Herrenberg

Oberhalb von Oppenheim, beginnend an der Burg Landskron, zieht sich die Einzellage gegen Süd-Südosten am Hang entlang. Tatsächlich sind bei der Namensgebung Herren gemeint. Also nicht nur im heutigen Sprachgebrauch „feine Männer“, sondern Herrscher. Man ist sich nicht ganz sicher, ob damit geistliche oder weltliche Herren gemeint waren, vermutet aber die Herren von Dalberg als Namensgeber. Sie waren eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter im mittelalterlichen Oppenheim. Der Herrenberg ist durchsetzt mit Kalksteinen, ein tiefgründiger und karger Boden vor allem für weiße Rebsorten, wie Riesling, Grauer und Weißer Burgunder sowie Silvaner. Die Trauben reifen langsam und zeigen ein großes Reifepotential. Die Weine sind sehr mineralisch. Es empfiehlt sich ein Besuch der Ruine Landskron, der prächtigen Katharinenkirche und der Innenstadt. Oppenheim beherbergt das Deutsche Weinbaumuseum.

Übrigens: Die Weinlage „Am Krötenbrunnen“ hat die Stadt Oppenheim einst sehr berühmt gemacht. Heute existiert dieser Lagennamen aufgrund der Flurbereinigung nicht mehr. Aber der Krötenbrunnen ist eigentlich auch keine Weinlage, sondern ein altes Wassersystem. Der Stollen, der 30 Meter in den Berg führt, ist seit vielen Jahren stillgelegt. Aber ruht auch heute noch inmitten der Lage „Oppenheimer Herrenberg“.

> Übersicht der Sehenswürdigkeiten in und um Oppenheim: https://www.stadt-oppenheim.de/sehen/
> Link zum Deutschen Weinbaumuseum: https://www.dwm-content.de/
> Der Rheinterrassenweg führt mitten durch die Einzellage https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim
> Zur Flurnamenentwicklung „Am Krötenbrunnen“: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/kirchenfuehrung-katharinenkirche-oppenheim-magdalena-schaeffer/

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Offsteiner Engelsberg

Offsteiner Engelsberg

Ein altdeutscher Name verewigt

Keine himmlischen Kinder. Keine Engelsvision. Kein Berg in Form eines Engels. Die Lage wurde 1820 mit dem Namen „auf dem Engelsberg“ urkundlich erwähnt. Dem Lagennamen liegt ein Personennamen wie Engelbert oder ein ähnlich klingender Name zugrunde. Dies ist ein althochdeutscher Name. Heute heißt kein Kind mehr Engelbert. Hat Engelbert dort gewohnt, besaß er dort Land? Und wann war das? War er ein Graf, ein Lehnsherr, ein Handwerker? Man weiß es nicht mehr. Riesling oder Weißburgunder, die dort auf Lössboden wachsen, würden Engelbert aber sicher munden. Am Ortsausgang in Richtung Hohen-Sülzen lädt ein Trullo zur Rast ein. Verlässt man den Ort Richtung Obrigheim, so überquert man die Grenze zum Anbaugebiet Pfalz. Dort steht auch die Zuckerfabrik, für die Offstein bekannt ist. Im Herbst bringen Lastwagen Zuckerrüben dorthin – und es duftet ganz typisch süß. Manchmal bis in eine weit entfernte Ecke Rheinhessens, je nachdem, wie der Wind steht.

> Zur Historie von Offstein: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/offstein.html
> Auch der Lage Essenheimer Teufelspfad könnte ein Name zugrunde liegen. 

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