Weingut Eckehart Gröhl_Außen, © Weingut Eckehart Gröhl© Weingut Eckehart Gröhl

Weingut Eckehart und Johannes Gröhl

Als Familienweingut bauen wir seit 1625 in Weinolsheim Wein an. Somit geben wir seit 13 Generationen alles für die perfekte Flasche Wein. Im Jahr 2022 haben wir den Schritt zur Umstellung auf ökologischen Weinbau getätigt.

Weingut Eckehart Gröhl_Außen, © Weingut Eckehart Gröhl
Weingut Eckehart Gröhl_Außen
groehl-t2661-photos-weinprinzessin-7433, © Weingut Eckehart Gröhl
groehl-t2661-photos-weinprinzessin-7433
Weingut Eckehart Gröhl_Vinothek, © Weingut Eckehart Gröhl
Weingut Eckehart Gröhl_Vinothek
Weingut Eckehart Gröhl_Weine, © Weingut Eckehart Gröhl
Weingut Eckehart Gröhl_Weine
Weingut Eckehart Gröhl_Innen, © Weingut Eckehart Gröhl
Weingut Eckehart Gröhl_Innen
Weingut Eckehart Gröhl_Winzer, © Weingut Eckehart Gröhl
Weingut Eckehart Gröhl_Winzer
Weingut Eckehart Gröhl_Winzer 2, © Weingut Eckehart Gröhl
Weingut Eckehart Gröhl_Winzer 2
Weingut Eckehart Gröhl_Weinlage, © Weingut Eckehart Gröhl
Weingut Eckehart Gröhl_Weinlage
Weingut Eckehart Gröhl_Innen 2, © Weingut Eckehart Gröhl
Weingut Eckehart Gröhl_Innen 2

Über uns

  • Kellermeister Johannes Gröhl
  • Rebfläche 30 Hektar
  • Fachhandel
  • Winzersekt
  • Weinexport
  • Ab-Hof/Vinothek
  • Maxime Herkunft Rheinhessen
  • Generation Riesling
  • Online-Weinproben
  • Silvaner
  • Federweißer
  • Glühwein
  • Alkoholfreie Weine

Kontaktinformationen:

Weingut Eckehart und Johannes Gröhl
Eckehart Gröhl
Uelversheimer Straße 4 55278 Weinolsheim

Bearbeitete Weinlagen

zurück
Oppenheimer Sackträger

Oppenheimer Sackträger

Waren vom Fluss zur Stadt tragen

Gilden und Zünfte sind Vereinigungen von Handwerkern oder Kaufleuten und hatten im Mittelalter große Bedeutung.
In Oppenheim gab es die Gilde der Sackträger. Heute würde man sie Transporteure oder Logistiker nennen. Diese trugen einst die Schiffswaren vom Rhein nach Oppenheim, denn die Stadt liegt erhöht. Sicher wurden viel Waren danach in den Kellerlabyrinthen gelagert, die noch heute zu besichtigen sind. Die Einzellage wurde 1475 "hinder dem sacktreger thorne" erwähnt. Im Untergrund des Bodens liegen stark verwitterte Kalksteine. Reben, wie Riesling, Silvaner oder Gewürztraminer, aber auch Spätburgunder fühlen sich in der warmen, windgeschützten Lage wohl.

> Entdecke die unterirdische Stadt Oppenheim: https://www.rheinhessen.de/a-oppenheimer-kellerlabyrinth
> Regionalgeschichte der Stadt Oppenheim: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim.html
> Zur Flurnamen-Entwicklung: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Direkt an der Lage wird der Winzernachwuchs ausgebildet: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum. 

mehr erfahren
zurück
Niersteiner Ölberg

Niersteiner Ölberg

Biblischer Bezug, Ölmühle oder ölig anmutende Rieslinge?

Heißt die Einzellage so, weil hier einst eine Ölmühle stand? Oder hat der Ölberg seinen Namen wegen der öligen Konsistenz der hier entstehenden Weine erhalten? Oder besitzt die Lage biblische Bezüge, benannt nach einem Kloster? Alles wäre denkbar. Die Einzellage gehört noch zum „Roten Hang“, wendet sich aber vom Rhein ab und ist Süd-Südost-orientiert, oberhalb von Nierstein gelegen. Teilweise sehr steil mit bis zu 60 Prozent Steigung. Auch hier wiederum Rotliegendes, der eisenoxidhaltige, und landschaftsprägende rot leuchtende Tonsandstein. Die bestimmende Rebsorte ist der Riesling. Inmitten der Lage: der Wartturm, ein Niersteiner Wahrzeichen. Einst ein mittelalterlicher Signalturm aus dem 12. Jahrhundert.

> Entdecke die Einzellage mit dem Rad: https://www.rheinhessen.de/amiche-radweg

> Infos zum Niersteiner Wartturm: https://www.rheinhessen.de/a-wartturm-von-nierstein
> Weinevents, Winzer und mehr: https://roter-hang.de/
 

mehr erfahren
zurück
Oppenheimer Herrenberg

Oppenheimer Herrenberg

Herrlich, dieser Herrenberg

Oberhalb von Oppenheim, beginnend an der Burg Landskron, zieht sich die Einzellage gegen Süd-Südosten am Hang entlang. Tatsächlich sind bei der Namensgebung Herren gemeint. Also nicht nur im heutigen Sprachgebrauch „feine Männer“, sondern Herrscher. Man ist sich nicht ganz sicher, ob damit geistliche oder weltliche Herren gemeint waren, vermutet aber die Herren von Dalberg als Namensgeber. Sie waren eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter im mittelalterlichen Oppenheim. Der Herrenberg ist durchsetzt mit Kalksteinen, ein tiefgründiger und karger Boden vor allem für weiße Rebsorten, wie Riesling, Grauer und Weißer Burgunder sowie Silvaner. Die Trauben reifen langsam und zeigen ein großes Reifepotential. Die Weine sind sehr mineralisch. Es empfiehlt sich ein Besuch der Ruine Landskron, der prächtigen Katharinenkirche und der Innenstadt. Oppenheim beherbergt das Deutsche Weinbaumuseum.

Übrigens: Die Weinlage „Am Krötenbrunnen“ hat die Stadt Oppenheim einst sehr berühmt gemacht. Heute existiert dieser Lagennamen aufgrund der Flurbereinigung nicht mehr. Aber der Krötenbrunnen ist eigentlich auch keine Weinlage, sondern ein altes Wassersystem. Der Stollen, der 30 Meter in den Berg führt, ist seit vielen Jahren stillgelegt. Aber ruht auch heute noch inmitten der Lage „Oppenheimer Herrenberg“.

> Übersicht der Sehenswürdigkeiten in und um Oppenheim: https://www.stadt-oppenheim.de/sehen/
> Link zum Deutschen Weinbaumuseum: https://www.dwm-content.de/
> Der Rheinterrassenweg führt mitten durch die Einzellage https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim
> Zur Flurnamenentwicklung „Am Krötenbrunnen“: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/oppenheim/einzelaspekte/flurnamen.html
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/kirchenfuehrung-katharinenkirche-oppenheim-magdalena-schaeffer/

mehr erfahren
zurück
Niersteiner Pettenthal

Niersteiner Pettenthal

Bubenname? Krötenwanderung? Rieslinge von Weltruf!

Eine Lage von Weltruf! Wie der Name „Thal“ bereits andeutet, beginnt diese Einzellage im Tal, direkt am Rhein und zieht sich dann steil den „Roten Hang“ hinauf. Diese Einzellage ist der steilste Abschnitt am „Roten Hang“ – sehr wertvoll und bei den Winzerinnen und Winzer äußerst begehrt. Der Katastername existiert seit dem Jahr 1753. Woher der Name? Es gibt mehrere Deutungen. Die gewöhnlichste Variante wäre der Buben- oder Familiennamen Peter. Es könnte auch von Pater, also Mönch, abgeleitet sein. Die Weinberge waren lange im kirchlichen Besitz. Oder aber – so erzählt man es sich in Nierstein: Mit „Petten“ sind Kröten gemeint, die zu den oben austretenden Quellen und Sumpflöchern wandern. Ein dafür sprechendes Indiz: Eine angrenzende Fläche trägt den Namen „Stumpe Loch“, was wohl von Sumpfloch abzuleiten ist. Ob gewöhnlicher Bubenname oder gewöhnliche Kröte: Die Rieslinge hingegen sind überhaupt nicht gewöhnlich, sondern mineralisch, ausdrucksstark und lagerungsfähig. Sie wachsen auf nacktem roten Tonsandstein und bekommen den ganzen Tag Sonne satt.

Entdecke die Einzellage mit dem Rad:
Mehr Infos zu den Lagen und den Weingütern vom „Roten Hang“: 

mehr erfahren
zurück
Alternativbild für Niersteiner Hölle

Niersteiner Hölle

Hölle bezeichnet einen leichten Abhang. In Westmitteldeutschland ist diese Flurbezeichnung stark verbreitet.

mehr erfahren